Also das hier ist vegan und feministisch. Weil sonst alles scheiße ist.

Montag, 26. September 2011

Wie bringe ich alten Menschen vegetarisch/vegane Ernährung nahe?

Ich wende mich jetzt mal mit einer Frage an euch und bitte euch, alle Leute die ihr kennt, die dazu vielleicht etwas wissen könnten zu fragen und diesen Artikel so weit wie möglich an alle und jeden zu verbreiten. 

Meine Oma leidet an Rheuma und es wird immer schlimmer. Ich habe zwar schon einmal vorsichtig mit ihr und meinem Opa darüber gesprochen, dass eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung, oder zumindest das starke Reduzieren der tierischen Lebensmittel gesundheitsfördernd sein kann. Aber  geglaubt wurde mir nicht einmal annähernd. 
Ausgangspunkt für diese Erkenntnis ist die sowohl die Übersäuerung des Körpers (z.B. durch Kaffee, und Fleisch, mMn auch durch Milch etc.), als auch die Aufnahme von Entzündungsfaktoren, die ausschließlich (!) in tierischen Lebensmitteln enthalten sind. (Siehe hier) Darüber sind sich die Internetseiten, die ich bisher besucht habe und auch die China Study weitestgehend einig. Empfohlen wir eine vegetarische Kost mit geringem Fischanteil, der die Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren sicherstellen soll (was man jedoch, auch laut Internetseiten, ebenfalls mit verschiedenen Pflanzenölen machen kann), sowie eine Umstellung auf weitestgehend fettarme Milchprodukte. (China Study: gar keine Milchprodukte)
Letzte Woche sind meine Großeltern zusammen bei einem Vortrag über Rheuma in einem Krankenhaus gewesen, auf dem ein Arzt sagte, Fleisch weglassen wäre grundsätzlich schon mal gut. O-Ton mein Großvater: "Das kann doch nicht sein, gerade Fleisch ist so wichtig, die Vegetarier werden doch alle mit 45 krank!" (Natürlich nicht zu mir, sondern zu meinem Vater, der ihn prompt fragte, wie viele [kranke] Vegetarier er denn kenne.)  Ich verstehe, warum er das denkt, woher das kommt etc. Aber er ist einfach zu stur um sich mal einzugestehen, dass die Wissenschaft auch neuartige Erkenntnis gewinnen und bisher angenommenes verwerfen kann. Mir geht es auch gar nicht um den ethischen Aspekt - ich will einfach nur, dass meine Oma aufhört immer stärker an Rheuma zu erkranken, damit sie noch ganz lange laufen kann und das ohne Schmerzen! Leider hat mein Sturkopfopa (nicht böse gemeint, ich liebe ihn, aber mir tut es weh das mit an zu sehen) einen sehr großen Einfluss auf meine Oma. Vor allem kann ich auch verstehen, dass man nach all den Jahren aufhört jedem zu glauben, weil alle paar Wochen ein neuer Heini auf der Matte steht, der meint die Lösung parat zu haben.

Natürlich bin ich nicht sicher, dass mit einer überwiegend pflanzlichen Ernährung alles gelöst wird. Ich erwarte keine Wunderheilung. Vielleicht passiert auch gar nichts, aber ich würde mir wünschen, dass sie es zumindest einmal versucht. Und mein Opa könnte mit seinen erhöhten Cholesterin-Werten  davon ganz nebenbei auch noch profitieren... Da ich nicht mehr in ihrer Nähe wohne ist es für mich schwierig mit der China Study unter dem einen, einem Kochbuch unter dem anderen Arm da herein zu marschieren und mit dem Kochen anzufangen. Ich muss zusätzlich andere Wege finden, sie irgendwie davon zu überzeugen, es zumindest zu probieren.


Falls ihr ähnliche Erfahrungen oder einfach so Tipps und Ratschläge habt, würde ich mich wirklich freuen, wenn ihr die mit mir teilen würdet.


EDIT:

Ich danke euch allen!!!! <3

Unser Hausarzt hat meinem Opa wortwörtlich gesagt "Herr G., sie müssen vielleicht verzichten, aber Veganer leben länger. Überlegen Sie sich, was sie wollen."
Ha! Ok, der Teil mit dem Verzicht ist so lala, aber das ist ja seine Perspektive. Plan für jetzt: Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich lecker vegan kochen und wenn die beiden mitarbeiten einen Plan zusammenstellen mit reduziertem Tier-Anteil in der Ernährung. Dazu besorge ich ein passendes Kochbuch. Wenn man seit 50 Jahren auf die selbe Art und Weise kocht, braucht man auch neue Anregungen. Wir dürfen gespannt sein!

Unvegan im Steak Haus | alpro soya Himmel

Puh... Am Wochenende musste ich mich zum ersten Mal der Herausforderung stellen, von der ich wusste, dass sie sich bald stellen würde. Meine Oma hatte Geburtstag und zu solchen Anlässen gehen wir in der Regel in eins von vielleicht drei Restaurants in meiner Heimatstadt - ein Steak Haus. Noch dazu eins, dass für seine großen Fleischportionen bekannt ist. Ein Gericht besteht meist aus einem irgendwie gearteten Stück Fleisch, Sauce und Pommes. Mir ist auch vorher nie aufgefallen, wie absurd es ist ein Stück Fleisch mit Käse oder Speck zu "stopfen". Lammfilet gefüllt mit Schafskäse. Urgs. Nun denn. Im Vorhinein habe ich natürlich die Speisekarte gecheckt. Nach etwa 50 Fleisch- und Fischgerichten habe ich aufgehört zu zählen. Nicht mal die Vorspeisen kommen ohne Thunfisch oder Roast Beef aus, oder man nimmt eine Gulaschsuppe. Zwei vegetarische Gerichte gab es auf der Karte. Brokkoli und Blumenkohl mit Käse überbacken, dazu Salzkartoffeln und ein mal gemischtes Gemüse mit Spiegelei. 
Meine Schwester hat den Brokkoli bestellt, ich das gemischte Gemüse, ohne Spiegelei und mit Öl statt Butter. Auf weitere Erläuterungen habe ich aber verzichtet, weil ich erstens dachte, dass sei nicht notwendig und zweitens glaube, dass eh nicht jeder etwas mit großen Erläuterungen anfangen kann. Nun denn, das Gemüse kam ohne Butter, mit Öl und einem dicken Klecks Sauce Hollandaise. Ich habe es gegessen, zuerst habe ich versucht um die Sauce Hollandaise herum zu essen, weil ich mich damit einfach nicht wohl gefühlt habe. Aber letztlich ging es einfach nicht und ich habe nur die letzte in Sauce schwimmende Kartoffel liegen lassen. Zurückgeben kam für mich aber ehrlich gesagt nicht in Frage. Ich mag es einfach nicht vor meiner Familie, von der eh nur die Minderheit versteht was ich mache und warum, so einen Aufstand zu veranstalten und außerdem bin ich ziemlich sicher, dass der Extra-Wunsch-Teller eh im Müll gelandet wäre, davon hätte ja nun keiner etwas gehabt.


Als ich später zu meinem Freund nach Hause gegangen bin, habe ich dafür einen Speculoos alpro Pudding gegessen und zum Frühstück Schokoladen Vla, auch von alpro. Den Pudding gibt es glaube ich nur in Belgien, mein Freund hat ihn von einer Montage für mich mitgebracht. Das Vla gibt es in Holland. Ich habe als Kind Vla geliebt! Obwohl ich keine Ahnung habe, wo der Unterschied zu normalem Pudding besteht, aber egal! Als ich das vegane Vla entdeckt habe, bin ich beinahe ausgeflippt. Es gibt drei Sorten, Schoko, Vanille und Karamell. Ich denke, es ist langsam an der Zeit, eine Mail an alpro zu schicken, man bekommt ja bald Herzchenbluten, wenn man sieht, was die in Holland und Belgien alles für tolle Sachen haben, im Gegensatz zu Deutschland.

Donnerstag, 22. September 2011

Die Katholiken und der Sex

In der katholischen Kirche wird Nächstenliebe ganz groß geschrieben. Genau so, wie Vergebung, vorausgesetzt, man empfindet Reue für seine Sünde. Irgendwo habe ich mal gelesen dass sich jemand die Frage stellte, warum sich eigentlich die Christen so viele Sorgen darüber machen, ob sie es nach dem Tod wohl in den Himmel schaffen und wieso die Buddhisten eigentlich so entspannt seien. Denn bei jeder schlimmen Tat braucht der Christ nur bereuen - ihm wird großzügig vergeben und er kommt in den Himmel. Wer bereut, ist kein schlechter Mensch, sondern kommt in den Genuss von Gottes Gnade. Der Buddhist muss hingegen sein ganzes Leben lang Angst haben, denn wenn er zu viele schlechte Dinge tut, wird er vielleicht als Regenwurm wiedergeboren, des schlechten Karmas sei Dank.

Nun sind die Katholiken, oder zumindest ihre Oberhäupter gar nicht so entspannt, wie man es noch obriger Schilderung vielleicht denken könnte. Es gibt eine ganze Zahl von Regeln innerhalb der katholischen Kirche, die innerhalb unseres Staates - zu Recht - für einen Aufschrei sorgen würden. Männer und Frauen sind nicht annähernd gleichgestellt. Während  Männer die Heldentaten in der Bibel (zugegebenermaßen auch die bösen Taten) und die hohen Ämter in der Kirche selbst übernehmen, kommen Frauen in der Bibel nur am Rande, in der Kirche nur in bestenfalls zweitklassigen Positionen vor. 
"Moment! Was ist mit Maria? Sie ist die weibliche Symbolfigur der Kirche und redet die Frau gar nicht schlecht!", höre ich immer und immer wieder. Nehmen wir Maria als die bekannteste Frau innerhalb der katholischen Kirche - wozu taugt sie, was lehrt sie uns? Immer wieder hört man, die "Jungfrau" sei ein Übersetzungs -oder Interpretationsfehler. Das lateinische Wort virgo lässt sich in der Tat verschieden übersetzen: mit Jungfrau, Mädchen oder mit junge Frau. Unabhängig davon, was wirklich gemeint gewesen ist, der Begriff "Jungfrau" lässt sich fantastisch instrumentalisieren. Ja, Maria wird von den Katholiken verehrt. Denn sie hat uns den Erlöser (also Jesus natürlich) "geschenkt". Und sie brauchte dazu nicht einmal Sex haben! Sie ist eine Heilige und ihre Rolle sagt sehr, sehr viel über das Frauenbild der Kirche aus. Zum einen ist es ungemein wichtig, dass Frauen Nachwuchs gebären, dass sie sozusagen ihren Männern Kinder schenken. Die Gebärfunktion als zentrale Aufgabe der Frau -  dieser Gedanke beschert uns bis heute sehr viel Ungleichheit. Zum Anderen sind wir aber, sobald (bzw. spätestens wenn) wir ein Kind zur Welt bringen unrein. Denn "leider, leider" müssen wir vorher Geschlechtsverkehr haben. Eine normale Frau hat nicht das Glück, Gottes Auserwählte zu sein und per geistiger Teleportation ein Baby in den Bauch eingepflanzt zu bekommen. 

Die Kirche war so nett und hat eine Ausnahme gemacht: Wer miteinander schläft um Kinder zu zeugen, der sündigt nicht. Womit wir bei vielen weiteren Ungleichheiten angekommen wären: Sex vor der Ehe ist tabu (als könnte man nur Kinder haben, wenn man verheiratet ist und als hätte eine Ehe keinen anderen Sinn als ganz viele kleine Menschen mit einer einzigen Person zu produzieren). Damit einher gehen die Verteufelung von Abtreibung, der Pille, Kondome und so weiter, mit dem immer wiederkehrenden Apell: Wenn ihr einfach keusch bleibt, kann euch auch nichts passieren. 
Ebenfalls sündigt der, der nicht-heterosexuellen Sex hat. Denn hier ist ja jedem klar, dass dabei keine Kinder entstehen können. Wichtig daran: Schwul/Lesbisch/Bi/Queer-whatever-Sein ist keine Sünde. Nur das Leben dieser "Neigung" ist eine Sünde. Denn Gott hat dem Menschen seine Geschlechtsorgane gegeben, um sich fortzupflanzen und die Krone seiner Schöpfung zu den Herren dieser Welt zu machen. 
(Heutzutage sollten wir mal darüber nachdenken, ob es nicht schon viel zu viele von uns gibt. Fortpflanzung hört vielleicht spätestens dann auf toll zu sein, wenn sie dabei ist den Planeten zu zerstören.)

Bei beiden Punkten - sowohl bei der Ablehnung von Verhütung und Propaganda der Keuschheit, als auch bei der Ablehnung des nicht-heterosexuellen Geschlechtsverkehrs - vergisst die katholische Kirche aber ein paar Dinge. (Ich nehme denen das nicht übel, woher sollen die das auch wissen?)
Geschlechtsverkehr entspringt aus mehr als nur dem Willen nach Fortpflanzung. Sexualität ist ein zentraler Bestandteil unserer Persönlichkeit. So lange wie es Menschen gibt, gibt es auch sexuelle Praktiken, die rein gar nichts mit Fortpflanzung zu tun haben und völlig ohne den Willen nach Kindern ausgelebt werden. Zwar sicherten früher Kinder den eigenen Ruhestand ab (in vielen Teilen der Welt ist das auch immer noch der Fall), da sie einen mitversorgen konnten, wenn man zu alt und zu schwach war um zu arbeiten, jedoch heißt das noch lange nicht, dass Männer und Frauen immer so viele Kinder wie möglichen haben wollten/wollen. Der Wille nach sexueller Befriedigung ist jedoch in der Regel ein ständiger Begleiter des Menschen. 
Ein Problem besteht darin, dass das gesellschaftliche Bild von Sex sehr einseitig ist. Wir lernen in der Schule und von unseren Eltern meist nur den "Hauptakt". Der heißt "Wo die Babys herkommen" und geht immer gleich: Penis dringt in Vagina ein, penetriert sie, spritzt ab und die im besten Fall bereitstehenden Eier der Frau empfangen seinen Samen. Wir lernen auch, dass alle anderen Zärtlichkeiten, Handlungen etc. in der Regel ins Vorspiel gehören und zum Hauptakt führen und dass da dann alles beendet ist. 
Wenn Menschen nichts weiter täten als "Rein-Raus-Abspritzen", könnte ich die Annahme, Geschlechtsverkehr sei nichts weiter als ein Fortpflanzungsmittel sehr gut nachvollziehen. Und ja, auch die "Geilheit" ist ein Instrument der Natur, oder eben von Gott, um sicherzustellen, dass wir es auch wirklich tun, denn keine Spezies auf diesem Planeten ist so konstruiert, dass sie sich selbst ausrottet (obwohl... naja, das ist ein anderes Thema). Natürlich hat der Mensch ein Interesse am Fortbestehen seiner Art, er hat aber auch zeitlebens viele sexuelle Praktiken entwickelt, die nicht zum Kinderkriegen führen, sondern die - und jetzt kommt der absolute Hammer - einfach nur so Spaß machen! Und das ist gültig, egal wer und wie viele Menschen in welcher Konstellation auch immer an dem jeweiligen Akt beteiligt sind.

Was ja ebenfalls spannend ist: Auch im Tierreich gibt es gleichgeschlechtlichen Sex. Bei 1500 Tierarten hat man homosexuelle Handlungen schon beobachten können (Quelle). Von Interesse sind solche "Vorkommnisse" in der Wissenschaft noch nicht sehr lange. Weil die Beobachtungen nicht erklärt werden konnten, hat man sie gepflegt ignoriert. (Ein wunderbares Beispiel dafür, wie wenig objektiv die ach so neutralen Naturwissenschaften sein können.) Aus dem Grund bin ich davon überzeugt, dass auf diesem Gebiet in Zukunft noch so einige neue Erkenntnisse kommen werden. 
Wer Haustiere hat, dem ist vielleicht schon mal aufgefallen, dass von "Rammelattacken" nicht nur Weibchen, sondern auch Männchen, Schuhe, Beine und Sofakissen betroffen sind. Unsere Meerschweinchen, Tommy, Bobby und Joschi hatten früher wahnsinnig viel Sex.


Was ich damit sagen möchte: Sexualität und Lust sind Gefühle, die uns auch helfen unsere Art zu erhalten, aber uns ebenfalls einfach so das Leben verschönern. Beides gehört untrennbar zu unserer Identität und wer versucht uns zu sagen, Sex sei Sünde, wer versucht uns einzureden, dass wir uns schuldig und schmutzig ob unserer Gelüste fühlen sollen, wer von uns verlangt, dass wir für unsere Sexualität Scham und Reue empfinden müssen, der verlangt von uns, dass wir unsere Leben und uns selbst zu Gunsten völliger Demut und Gottes/Kirchenehrfurcht verleugnen. Ich sehe keinen Grund warum ich das tun sollte. Mit Nächstenliebe, Gnade usw. hat das schon lange nichts mehr zu tun. Wenn es Gott gibt, wird er/sie/es wohl kaum diese Selbstgeißelung von uns wollen. Falls doch, dann ist mir das ganz einfach so richtig egal. 

Und solange ich nicht Päpstin werden darf, sollen die eh erzählen was sie wollen, ich höre nicht zu.

Dienstag, 20. September 2011

Essens-Tipp: Blänke in Köln

Das Essen ist schon ein paar Wochen her (es war warm und man konnte draußen sitzen!) und die Fotos sind schon ewig auf meinem Computer. Meine Anfrage über den Kuchen ist schon seit Tagen beantwortet. So langsam wird es Zeit, euch das Blänke vorzustellen! 

Erfahren habe ich davon durch Zombiekatze. Gemeinsam mit Frau Springsfield und einer Freundin von ihr haben wir uns dort zum Abendbuffet getroffen. Das Blänke hat erst seit Anfang August geöffnet, die Karte ist vegetarisch/vegan, jeden Mittwoch gibt es ein veganes Abendbuffet für den überaus günstigen Preis von 6€.

Als wir dort waren, gab es auf dem erst mal klein erscheinenden Buffet dann allerlei verschiedenes: Melonensalat (interessant!), Couscous-Bohnensalat, Rosmarinkartoffeln, Ofentomaten, Tofu-Gemüsespieße, gefüllte Champignons, Brot und verschiedene Dips (Tomate, Kräuterbutter, Joghurt-Minz und mein Liebling: Aioli, die war sooooo gut!). Außerdem eine Suppe und Pflaumenkuchen. Letzterer war leider etwas trocken, aber das und, dass das Blänke leider alles andere als direkt vor meiner Haustür liegt, war dann auch der einziger Kritikpunkt.
Was wiederum positiv ist: Auf der Homepage wird betont, dass bevorzugt mit regionalen und saisonalen Produkten gearbeitet wird und man sowohl beim Essen, als auch bei den Getränken auf fairen Handel achtet. Was ich außerdem mag, ist die Aufteilung der Räumlichkeiten. Einen Biergarten, Innenraum, Terrassen und eine Galerie. Irgendwie gemütlich und dennoch entzerrt, wenn ihr versteht was ich meine. Das Personal war auf angenehm natürliche Art freundlich und witzig.

Direkt neben dem Mülheimer Kulturbunker gelegen ist das Ambiente des Blänke sehr schön und hat selbst ein eigenes kleines Kulturprogramm in Form von Konzerten, Lesungen und Kleinkunst zu bieten. Und um meine eigene e-Mail-Frage zu beantworten: Ja, es gibt auch immer veganen Kuchen!

Alles in allem war das ein schöner Abend in guter Atmosphäre, mit leckerem Essen und netten Menschen.

Kontakt:
Homepage
facebook














Montag, 19. September 2011

Kleine unvegane Anekdötchen

Heute war ich nach der Uni noch ein bisschen mit Freunden unterwegs. Stundenpläne planen, etwas in die Stadt gehen, Pflichten verdrängen und was man eben so alles macht. Insgesamt haben wir drei Läden abgeklappert, wovon wir in zweien davon etwas getrunken/gegessen habe. Da ich schon länger nicht mehr in unveganen oder zumindest nicht in unvegetarischen Läden gegessen habe, hat sich mir mal wieder gezeigt, wie schwierig sich das gestalten kann.

Laden Nr. 1: 
"Einmal bitte den Nudelsalat ohne Parmesan." - "Klar, kein Problem." 
Salat kommt, ich finde beim Essen das ein oder andere Parmesanstückchen. Da hat wohl jemand zu spät daran gedacht und versucht den Parmesan wieder herauszufriemeln. Gesagt habe ich nichts, war mir irgendwie unangenehm.

Laden Nr. 2:
"Guten Tag, haben Sie zufällig etwas ohne Milch und ohne Eier?" - "Nein, aber dieser Kuchen hier ist ohne Mehl." Äh ja, danke sehr. Weiter gehts.

Laden Nr. 3:
Ich entdecke auf der Karte Smoothies mit Kokosmilch und frage die Bedienung vorsichtshalber, ob da auch "normale Milch" drin sei. "Mh ja, sind die eigentlich alle." (Hat mich dann doch gewundert, da da nichts von stand.) Ich frage, ob es möglich sei, einen ohne Milch zu bekommen. "Sind sie laktoseintolerant?" - "Nein, eigentlich möchte ich nur einfach keine Milch trinken." - "Achso, also wir haben auch laktosefreie Milch." - "Jaaaa, ich meine, ich möchte aber keine Milch trinken. Können Sie sie nicht einfach weglassen? Oder haben Sie auch Sojamilch?" - "Ja, Sojamilch haben wir auch." - "Okay, dann nehme ich einfach diesen Smoothie und falls der mit Milch gemacht wird, dann hätte ich gerne Sojamilch." - "Okay, kein Problem."
Fünf Minuten später: "Tut mir leid, wir haben leider kein Eis mehr für die Smoothies." (wtf?!) - "Okay, kein Problem, ich nehm einfach nen Pfefferminztee." Tee kommt und was ich noch nie gesehen habe: Er kam mit Honig statt Kandis. Das war mir aber zum Glück egal, denn ich süße Tees nur sehr selten.

Was mich am Rande wundert: Ich habe ja auch bevor ich vegan wurde schon gewusst, was es bedeutet. Aber auch was andere Themen betrifft, wenn meine Gäste mich wegen bestimmter Inhaltsstoffe fragen, höre ich immer genau zu, frage nach, wenn mir etwas unklar ist und um sicher zu gehen, frage ich nochmals die Köche. Aber heute kam ich mir meist so vor, als hätten mir die Leute einfach nicht zugehört, sehr schade.

Nach all den "Strapazen" hatte ich noch Lust auf etwas unkompliziertes und da ich eh noch in die Südstadt musste um auf der Arbeit etwas zu klären, habe ich mir im ecco (mein Bericht) zum Abschluss des Tages noch eine Karotten-Ingwer Suppe und eine Lavendel-Creme brûlée gegönnt und was hat das gut getan! Das vegane Angebot auf der Karte des ecco ist noch ein ganzen Stück gewachsen und ist vor allem sehr vielseitig. (Nur leider noch nicht online.) Frühstücke, Sojajoghurt, Pestos, Pasta, Seitansteaks, Desserts usw. und alle separat gekennzeichnet. Und lecker. Kann es nicht immer so einfach sein?!

Dienstag, 13. September 2011

Neuigkeiten in eigener Sache

Sooo, ich habe hier ein kleines bisschen herumgeräumt und ein paar Dinge hinzugefügt. Zum ersten gibt es hier jetzt sowohl eine "Über Mich"-Seite als auch ein Impressum. Außerdem habe ich aus Gründen völliger Vernetzung eine Facebook-Seite eingerichtet, die es euch ermöglicht noch schneller und noch besser zu verfolgen, was ich mir hier so zusammenschreibe ;-) 
Einen Twitter-Account habe ich ja bereits, dort teile ich fast täglich verschiedene Links und Neuigkeiten zu allen Facetten des Veganismus, aber auch zu Themen wie Sexismus, Rassismus, Ökologie und äh ja, manchmal schreibe ich auch einfach Unsinn.
Zu guter Letzt habe ich meinen Namen von Mneme (was übrigens die griechische Muse für Erinnerung ist, hier aber des Öfteren schon für Verwirrung gesorgt hat) geändert zu DaniSojasahne, eine Analogie zum unveganen Pudding "Dany Sahne", eine Art Spitzname aus früheren Tagen.

Fühlt euch also eingeladen mich zu mögen und mir zu folgen! ;-)

Montag, 12. September 2011

Gender-Studies auf dem Kinderspielplatz

Am Wochenende hätte ich nur zu leicht eine Mini-Studie über die Kindern von ihren Eltern und Großeltern (usw.) zugeschriebenen Rollen anfertigen können. Ich habe bisher nie so explizit darauf geachtet, aber Samstag befand ich mich mit meinem Freund und seiner kleinen Schwester Salome (6) auf einem recht großen Spielplatz, der sich dank des schönen Wetter eines großen Publikums erfreute und kam dort wirklich ins Grübeln.

Salome hat neben ihrer Leidenschaft zu Prinzessin Lilyfee und quietschbunten Süßigkeiten, die im besten Fall die Zunge grün, blau oder rot einfärben, auch noch einen recht ausgeprägten Hang zu Piraten und Rittern. Außerdem will sie die Haare genau so geschnitten haben, wie ihr Bruder (9) und trägt auch gerne mal seine Klamotten. Samstag war das ein etwas zu großes Ritter T-Shirt und eine farblich dazu passende kurze Hose, genau so wie ziemlich "unkitschige" oder "unmädchenhafte" Sandalen. Farbpalette des gesamten Outfits: Grau-beige-braun-hellblau-grün. Dazu eine richtige "Bubenfrisur".
Das deckte sich so gar nicht mit den anderen Mädchen auf dem Spielplatz. Die meisten Mädchen in einem ähnlichen Alter trugen lange Haare, oft zu Zöpfen geflochten, niedliche Sommerkleider in weiß oder pastellfarben, meist mit Pünktchen oder Karos. Die Jungs trugen ihr Haar "natürlich" kurz, die meisten von ihnen hatten kurze Jeans- oder Cargohosen an, teilweise keine T-Shirts und wenn doch, dann mit sportlichen Motiven, oder Trikots von erfolgreichen Fußballern. 
Das war nicht das einzig auffällige. Was mich fast noch mehr störte als die Kleidung war die Art und Weise, wie die Kinder betreut wurden. Während die Jungs zum größten Teil völlig unbeobachtet, oder zumindest nur aus der Ferne im Auge behalten wurden, wild herumtobten und kletterten, so stand neben jeden Grüppchen Mädchen immer mindestens ein Vater oder eine Mutter dabei und beobachtete akribisch jede Bewegung, jeden Sprung und jeden Handgriff den ihre Kinder machten. Nicht selten begleitet von Sätzen "XX, pass auf!", "Geht lieber runter, das ist zu hoch." und so weiter.

Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Salome einen Satz zu hören bekam, der sie in letzter Zeit wohl zu verfolgen scheint. Als Mädchen mit kurzen Haaren, Jungsklamotten und total selbstständig auf der Kletteranlage war es nicht überraschend, dass ein Vater zu einer Gruppe von Mädchen sagte "Lasst den Jungen mal an euch vorbei."
Sie antwortete prompt "Ich bin kein Junge, ich bin ein Mädchen!", der Mann errötete, nuschelte etwas in sich hinein und das wars. 
Mein Freund meint, es sei nicht das erste Mal, dass ihr das passiere. Und ich denke die Situation macht eines ganz deutlich: Gerade bei Kindern "brauchen" wir kulturell als weiblich oder männlich bestimmte Merkmale wie Kleidung, Haarschnitt, Accessoires, Hobbys etc. um Kindern ein Geschlecht zuordnen zu können. Wohlgemerkt nur eins von zweien: Junge oder Mädchen. Würden alle Kinder die gleiche Frisur, sowie geschlechterneutrale Kleidung tragen, könnte kaum noch jemand auf Anhieb sagen, wer jetzt ein Mädchen oder ein Junge sei. Und vielleicht würde man sie dann auch nicht in in Rollen stecken und den Jungs Bagger und den Mädchen Barbies schenken.
An solchen Tagen ist es mir noch unvorstellbarer als sonst, dass tatsächlich so viele Leute glauben, Geschlecht sei in keinster Weise  sozial oder kulturell determiniert, sondern rein biologisch vorherbestimmt und nur in zwei Kategorien zu fassen, die kaum Schnittstellen haben. Sätze wie "Das gehört sich nicht für ein Mädchen." und "Ein echter Indianer kennt keinen Schmerz." genau so wie Tage wie dieser zeigen mir ganz deutlich, dass da sehr wohl eine solche Determination besteht. Kinder eignen sich gewisse Muster dann natürlich sogar gerne an, weil sie ihnen das Leben erheblich vereinfachen. Ich habe so einige Wendys in meinem Leben gelesen, obwohl mich Pferde nie besonders interessiert haben, aber irgendwie sind ständig alle davon ausgegangen, also gab ich nach. Ich wollte ja kein  freakiges Außenseiterkind sein.


Was mich freut: Salome ist nicht annähernd so schüchtern wie ich damals, sie kommt nicht im Traum darauf sich die Haare wieder wachsen zu lassen und niemand schreibt ihr vor, ob sie das blaue oder das rosa-farbene T-Shirt anzuziehen hat.

Sonntag, 11. September 2011

Nahrungsmittelspekulation - Oder: "Wie macht man mit Hunger Geld?

Eines meiner größten Probleme ist glaube ich, dass ich ständig versuche richtige (Kauf)-Entscheidungen zu treffen, mich aber mit Wirtschaft leider gar nicht auskenne und sie auch gähnend langweilig finde. Das ist insofern ein Problem, als dass die Wirtschaft eine viel zu große Macht hat, überall ihre Finger im Spiel hat und letztlich so gut wie immer wirtschaftliche Aspekte in den Gründen für bestimmte Handlungen von Firmen, Banken, Einzelpersonen etc. zu finden sind. Also sollte sich ein kritischer Bürger auch gut mit ökonomischen Vorgehensweisen, Praktiken, Zielen und Verflechtungen auskennen, um wirklich aufgeklärt handeln zu können. Für mich ist das eine große Baustelle, aber thank God for Internet (oder wer hat das nochmal erfunden?!).

In einem Beitrag über Adbusting auf Konsumpf habe ich das ebenfalls sehr, sehr lesenswerte Blog Bleib passiv gefunden und dort bin ich wiederum auf ein YouTube-Video von weed (World Economy, Ecology & Developement) gestoßen, welches Laien wir mir sehr einfach und gut verständlich erklärt wie Hungerkatastrophen entstehen können, was die Börse damit zu tun hat, was Hedger sind, wer am Hunger verdient und so weiter.
(Um mein peinliches Outing etwas weniger schlimm zu machen: ein paar Dinge wusste ich tatsächlich auch schon vorher ;) )



Donnerstag, 8. September 2011

Köln Pelzfrei

Quelle
Q





































Diesen Samstag, den 10.09.2011 findet zum zehnten Mal die Demo gegen Pelz und Tierausbeutung in Köln am Neumarkt statt. Im Zentrum steht der gewaltfreie aber kreative Protest gegen Pelz vor den entsprechenden Geschäften, aber auch Aufklärung über die Herstellung von solchen ausbeuterischen "Materialien". Teil des Umzuges sind außerdem zum Thema passende Aktionen verschiedenster Form und dazu gibt es Infostände von den verschiedensten Tierrechtsgruppen. Lokale Tierheime und Schülergruppen sind hier ebenso vertreten wie Sea Shepherd (vielleicht bekomme ich dann ja endlich "mein" T-Shirt?!), sowie Essensstände und Kölner Pioniere wie Signor Verde & Goldene Zeiten, aber eben auch größere Organisationen wie VeBu, vgd und natürlich die Tierrechtsinitiative Köln und noch einige mehr.
Später gibt es eine Afterparty im AZ, Schlafmöglichkeiten vorhanden.

Köln Pelzfrei auf Facebook

Dienstag, 6. September 2011

Taste The Waste

Seit Wochen warte ich darauf, Donnerstag kommt "Taste the Waste" endlich in die Kinos.
Eindrucksvoll wird hier geschildert, an welchen Stellen in der Lebensmittelproduktion und im Vertrieb völlig intakte Lebensmittel auf dem Müll landen. Insgesamt ist das dann so viel, das mit dem europäischen Lebensmittel-Müll von einem Jahr, zwei Jahre lang alle Hungernden dieser Welt ernährt werden könnten.
Darf und sollte nachdenklich machen und nicht nur die Verbraucher zum Umdenken zu bewegen.

Montag, 5. September 2011

Köln wird immer veganer!

Ich muss mich hier mal ganz kurz und knapp freuen! Was sich in der letzten Zeit hier in Köln tut, ist einfach toll! Nachdem ja letztes Jahr die Kölner Uni Mensa ein veganes Gericht pro Tag in ihr Angebot aufgenommen hat, ziehen nun die anderen Mensen, z.B. die Robert-Koch Mensa nach. Leider nicht an fünf, sondern nur an zwei Tagen die Woche, aber immerhin, die Nachfrage ist da! Es wird aber noch besser. 
Vor kurzem habe ich euch vom ecco erzählt, gestern teilte mir die Besitzerin mit, dass die veganen Gerichte bleiben und die Karte sogar weiter ausgebaut wird, unter anderem mit zwei (nicht nur eins, nein zwei!!!) festen veganen Frühstücken! 
Die nächste Neuigkeit bezieht sich ebenfalls auf "die wichtigste Mahlzeit des Tages": Das Well Being bietet ab dem 17.09. jeden Samstag ein veganes Frühstücksbuffet (unter Anderem mit Waffeln, Kuchen, Eis usw.) für 9,90€ an. Ich finde das wunderbar, denn die letzten Monate haben gezeigt, dass veganes Mittag- oder Abendessen ja beinahe überall irgendwie zu bekommen ist, wohingegen beim Frühstücken meist nicht mehr übrig bleibt als ein Brötchen mit Marmelade und etwas Obst. Ich gebe zu Brunch-Verabredungen etc. deswegen auch oft ge- und vermieden zu haben. 
Weiter gehts beim Signor Verde. Sein eigener Laden ist eigentlich nur von Mittwochs bis Samstags geöffnet (sehr schade für mich, da kann ich nämlich immer am schlechtesten), aber es läuft so gut, dass Sonntags ab sofort regelmäßig eine nahegelegene Pizzeria besetzt wird und es den ganzen lieben Tag vegane Pizza gibt.
Einen geldbeutelfreundlichen und auch geschmacklich absolut empfehlenswerten Abendschmaus gibt es seit Kurzem im gerade erst eröffneten Blänke. Für nur 6€ kann man sich am Abendbuffet, immer Mittwochs, mit verschiedenen Salaten, Dips, Gemüsespießen, Ofen-Kartoffeln, Suppe, einer Sorte Kuchen und so weiter und so fort den Bauch vollschlagen. Zombiekatze, Frau Springsfield, eine Freundin von ihr und ich haben es bereits getestet und für gut befunden! (Bericht folgt, ich warte noch auf eine Mail.) Ansonsten ist die Karte vegetarisch-vegan.
Passend dazu ist auch ein Artikel, der am Samstag im Magazin des Kölner Stadtanzeiger erschienen ist. Es werden vegetarische/vegane Restaurants/Cafés in Köln bewertet, knapp, aber positiv.
Übrigens versuche ich gerade die veganen Angebote in Köln auf veganguide zu aktualisieren. Aber hier tut sich so viel, so schnell, ich komme kaum hinterher. (Worüber ich mich im Leben nicht beklagen würden!)

Soso, und jetzt versuche ich mit der neuen Ausgabe von Kochen ohne Knochen noch etwas Sonne zu tanken.

Freitag, 2. September 2011

Schlagfix - Bald eine neue Soyatoo?

Viele haben ja mit Sicherheit mitbekommen, dass die Soyatoo Schlagcreme aus den Regalen verschwunden ist. Kurze Zeit später auch die (fast?) identische Sahne der Marke Granovita. Heute habe ich noch in diversen Reformhäusern nachgefragt alle VerkäuferInnen sagten das gleiche: "Wir bestellen sie, bekommen sie aber nicht geliefert. Warum, das kann uns keiner sagen." Vielleicht könnt ihr auch ja auch noch an die merkwürdige e-Mail erinnern, die ich auf Nachfrage von Soyatoo bekommen habe. Ebenfalls absolut null Informationen. Die Erklärungsversuche die im Internet kursieren reichen von "Aufschlagbarkeit bei den Temperaturen nicht gewährleistet" über "Der darin enthaltene Stoff Carragen ist für Bio-Produkte nicht zulässig." bis hin zu "Durch die japanische Katastrophe sind die benötigten Algen für diese Produkte nicht mehr lieferbar." und so weiter. Wissen tut keiner etwas, sagen auch nicht, spekuliert wird dafür umso mehr.

Umso schöner ist es, dass ich heute sehe, dass die Marke Leha Schlagfix ihre Schlagcreme auf vegan umstellen möchte. Leider ist noch kein Datum bekannt, ab dem man das Produkt kaufen kann, aber so langsam keimt die Hoffnung wieder. 
Schlagfix-Produkte (eine vegane Sprühsahne gibt es übrigens schon) gibt es zum Beispiel bei Kaufland, netto, Edeka, tegut oder Hit.

Quelle (Facebook)








P.S. Falls jemand von euch in der Nähe von Straelen (Geldern, Kempen, Krefeld, Venlo usw.) wohnt, im dortigen Kaufland habe ich vor drei Wochen noch eine ganze Palette Soyatoo Schlagcreme gesehen.