Also das hier ist vegan und feministisch. Weil sonst alles scheiße ist.

Donnerstag, 16. Februar 2012

An alle, die nicht verstehen, was mich an PeTA stört



Trigger Warnung: Verharmlosung/Verherrlichung von sexualisierter Gewalt.

Das Thema habe ich hier ja bereits häufiger angerissen (u.A. hier) und niemals wirklich zur Genüge erläutert. Das werde ich auch heute mal wieder nicht tun, ich bin nämlich gerade echt nicht dazu in der Stimmung mich dermaßen in Rage zu schreiben. Trotzdem kann ich es nicht ganz lassen und ja, PeTA will genau das, dass wir darüber reden, dass sie ins Gespräch kommen und bleiben, Provokation um jeden Preis. Also nennt mich ruhig Komplizin, denn gar nichts sagen, dass kommt für mich auch nicht in Frage. Ich finde PeTA muss mindestens für diese Kampagne kritisiert werden, da ist es nunmal unumgänglich, dass ich PeTA auch erwähne.
Ich hoffe insgeheim, wer sich das da oben anschaut, dem brauche ich nicht mehr großartig viel erklären. Eigentlich sollte da jedem sein Sojawürstchen im Halse stecken bleiben, aber ich werde trotzdem mal stichpunktartig auflisten, was mich an dem Spot stört.

  1. Die ganze "Vegetarier/Veganer_innen haben besseren Sex"-Nummer halte ich für eine so große und dumme Lüge, dass ich vermute Münchhausen hat sie höchstpersönlich erfunden.
  2. "Sex sells" ist laaaaaaangweilig und unkreativ. Außerdem haben wir hier den sexuellen und erotischen Bereich längst verlassen und bewegen uns viel eher auf dem Terrain der Misshandlung.
  3. Guter/wilder/hemmungsloser/leidenschaftlicher Sex hat gemeinhin erst mal gar nichts mit (von mir aus auch "unkontrollierbarer") Brutalität oder Gewalt zu tun. (Das hier persönliche Vorlieben ausgeschlossen sind, sollte hoffentlich klar sein.) Schon gar nicht insofern, als das ernsthafter gesundheitlicher Schaden durch diesen Sex normal sei. Genau genommen wird das im Spot nicht mal als normal, sondern als äußerst erstrebenswert dargestellt. So, als hätte es der Typ endlich richtig drauf, denn hey, eigentlich wollen wir Frauen doch alle misshandelt werden und alle Männer wollen brutale F*ckhängste sein.
  4. Nein, Gewalt (gegenüber Frauen und sonst irgendwem) ist nicht okay und auch nicht witzig, auch dann nicht, wenn es überspitzt und provozierend gemeint ist. "Stell dich mal nicht so an" ist hier auch kein annähernd ausreichendes Gegenargument, denn es zeigt, dass man nicht verstanden hat, dass durch solche Spots Verharmlosung und Legitimierung von ernsthaften Problemen stattfindet.
  5. Humorlosigkeit lasse ich mir von Männern, die sich mit dem Thema nicht mal ansatzweise auseinandergesetzt haben und somit auch keinen blassen Schimmer haben wie es ist und was es bedeutet, tagtäglich von sexualisierten (und in dem Fall sogar gewaltvollen) Fauen-Bildern konfrontiert zu werden, ebenfalls nicht vorwerfen.
  6. Ja, ich glaube ernsthaft daran dass Männer (egal welcher "Schicht" sie auch zugehörig sein mögen) auch zu Vegetariern oder Veganern werden können, wenn man nicht mit nackten Frauen vor ihnen herumwedelt.
  7. Was sind das bitte für Vegaterier/Veganer_innen, die zu eben solchen werden, weil sie meinen sie würden schöner, attraktiver und sexuell leistungsfähiger sein? Die Wahrscheinlichkeit, dass so jemand langfristig dabei bleibt, emanzipiert und aufgeklärt mit dem Thema umgeht ist wohl eher gering.
  8. Der Typ ist mal wieder der starke Kerl, der sich kaum beherrschen kann, während die Frau in der passiven Opferrolle bleibt und ihrem Peiniger die Gewalt nicht ein mal übel nimmt. Denn der Arme, der kann ja nix dafür und sie will es ja eigentlich selbst.
Und quasi als Zusammenfassung: Wie wollen wir bitte gleiche oder ähnliche Rechte zwischen Menschen und Tieren etablieren, wenn wir es noch nicht ein mal schaffen alle Menschen entsprechend gleich zu behandeln? Wenn wir eine Gruppe befreien und dafür eine andere Gruppe unterdrücken/misshandeln/entmenschlichen/ausbeuten etc., dann haben wir überhaupt gar nichts erreicht.


EDIT: Ihr kennt ja vielleicht das Omnivore Defensive Bingo? So etwas ähnliches gibt es auch für antifeministische Aussagen und ich kann es mir gerade nicht verkneifen, es hier einfach mal zu posten. Schon alleine, weil ich den Karneval durcharbeite und es deswegen nicht schaffe, die Kommentare hier ordentlich zu moderieren. People you will meet in discussions about Sexism in the Internet.

EDIT NR. 2: Weil hier das Unfall-Argument so oft fällt, noch ein Kommentar meinerseits: Das finde ich völlig uninteressant. Mit ziemlicher Sicherheit handelt es sich um einen Unfall, der Typ tritt im Spot ja nun nicht gerade wie ein brutäler Schlägertyp auf. Aber der springende Punkt ist meiner Meinung nach, dass es so oder so als akzeptabel und irgendwie besonders toll dargestellt wird. Durch das Lächeln und dadurch, dass sie ihm sein Gemüse holt (damit er stark bleibt?!) wird stattdessen impliziert, dass es ihr gefallen hat und der Typ dadurch jetzt ein ganz toller Kerl und das ist das eigentliche Problem. Ich jedenfalls würde das nicht noch ein zweites Mal "riskieren" wollen.

83 Kommentare:

  1. Ich stimme dir 100%ig zu. Der Spot ist total daneben.
    Zu Punkt 7...Ich glaube das sind genau die Leute, die auch jemand wie Attila Hildmann mit seiner Masche anzieht. Veganismus macht sexy, ist ein toller hipper Lifestyle und der Sixpack und die Ladys kommen ganz von alleine.
    Ja genau. Echt traurig, irgendwie...

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  2. you got it!
    ich finde peta auch dermaßen peinlich - und habe glaub ich an der ein- oder anderen stelle schon deutlich gemacht, dass ich rein gar nichts von diesem szene-/lifestyle-/kommerz-veganismus halte.
    aus (u.a.) genau diesen gründen.
    schöner artikel!

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  4. Total daneben ist noch sehr untertrieben. Ich kann dir nur in allen Punkten zustimmen.

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  5. Punkt 6 finde ich besonders wichtig.
    Was hat Sex mit Tierschutz zu tun?
    Wie die Sache mit den Stars, die sich ausziehen (außer vielleicht "lieber nackt als Pelz tragen"). Nehmen wir mal Daniela Katzenberger. Sie hat sich für eine Kampagne von Peta ausgezogen, die dazu aufrufen sollte, Katzen zu kastrieren.
    Sie hat es gemacht, aber später auch gesagt: "Weiß jetzt auch nicht, warum meine Titten was mit der Kastration von Katzen zu tun hat".

    Und der Spot soll wohl witzig sein, aber das hat wirklich nicht gezündet... Das ist wirklich schade, Peta könnte tolle Spots drehen.

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    1. Mal davon abgesehen, dass sich Peta mit Frau Katzenberger einen bekennenden Leberwurst-Brot Fan als Kampagnengesicht ausgesucht hat.

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    2. Und sie dachte, dass es eine Kampagne gegen Kastration sei.

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  6. Ich bin mittlerweile extrem kritisch geworden, was die "Veganer-Szene" betrifft. Als ich vor 4 Jahren vegan wurde, habe ich noch alles aufgesogen, was irgendwie mit Veganismus zu tun hatte, auch die Seite von Peta und die Videos von Attila Hildmann. Inzwischen kotzt (sorry) mich dieses trendige Lifestyle-Getue nur noch an. Attila, Nessi, Peta... Die hängen ja alle zusammen. Nessi wurde doch auch nur von Peta gekauft, weil sie Musik macht und optisch perfekt in die Szene passt.
    Es ist wichtig, aufzuklären, was falsch läuft in dieser Welt. Aber Peta ist für mich nur noch ne Sekte, die neue Mitglieder für ihre ach so trendige Gemüsefresser-Szene sucht.
    Mich nervt es einfach nur noch.

    LG,
    Monster

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  7. Also sorry, aber sich über so etwas zu echauffieren, da kann ich nur den Kopf schütteln. Mal ganz abgesehen davon, dass dieser Spot auf humoristischer Ebene dazu aufruft sich für das Thema zu interessieren, und dann natürlich keinen Sinn macht wenn man die Art des Humors nicht versteht, so sehe ich hier in keiner Weise irgendein Anzeichen für die Verherrlichung von Gewalt.

    Ich sehe in dem Spot ein sich liebendes Paar, denen beim Sex ein Unfall passiert ist, der so vom Mann sicher nicht beabsichtigt war, was sich wohl eindeutig durch seine Mimik und seine Frage nach ihrem Befinden ausdrückt. Ein Unfall, beim Sex, der für die Frau leider etwas schmerzhaft geendet hat, was sie ihrem Freund aber nicht übel nimmt, da sie weiß, dass er es so nicht beabsichtigt hatte.

    Wenn man in so eine Szene jetzt etwas von häuslicher Gewalt und deren Verherrlichung reininterpretieren möchte, so kann man das tun, aber dann kann man auch wirklich alles in alles hineininterpretieren. Die Aussage der Macher ist meiner Ansicht nach klar veranschaulicht, und hat damit nichts zu tun. Bewusste Gewalt ist in dem Spot meiner Ansicht nach nicht vorhanden.

    Zu Punkt 1. Natürlich ist das eine Lüge. Hier wird deutlich, dass diese Art von Ironie wohl bei dir nicht gezündet hat. Denn genau das ist es ja nur, Ironie, und das wird ja wohl auch klar verdeutlicht. Ich glaube keiner der an dem Spot Beteiligten wollte hier irgendjemandem etwas vorlügen.

    Was würdest du zu diesem Spot sagen, wenn der Mann der geschädigte gewesen wäre? Wäre das genauso schlimm gewesen? Die armen Männer und so?

    Im Übrigen sollte es ja wohl ganz egal sein, auf welche Ebene Peta versucht die Leute zu erreichen, und wenn damit Veganismus zu etwas hippem gemacht wird, who cares, wenn das bei den Leuten heutzutage eben mehr zieht als der moralisch erhobene Zeigefinger...

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    1. Tja, Schade, ich hatte eigentlich gehofft solchen "Argumenten" schon den Wind aus den Segeln genommen zu haben, aber da war ich wohl zu optimistisch. Zu Thema Humor/Ironie habe ich meines Erachtens bereits genug gesagt. Ja, es ist vielleicht totaaaaal augenzwinkernd gemeint, aber das ist egal. Weil durch die immer und immer wieder verwendeten gleichen Bilder Legitimationen erteilt werden und sie als "normal" konstruiert werden. Das ist ein Problem.

      Und nein, mir ist es nicht egal, wie PeTA versucht Menschen zu überzeugen. Es gibt einen Unterschied, wenn Menschen einen Erkenntnismoment haben, Dinge begreifen, sich selbst in der Verantwortung sehen, oder ob sie auf einen billigen Werbetrick hereinfallen.

      Wenn der Spot andersherum gedreht worden wäre, wäre er immer noch total bescheuert und unsinnig. Aber nicht so gefährlich, da wir nunmal immer noch in Strukturen leben, in denen das Machtgefälle zu Gunsten der Männer steht.

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    2. Deswegen habe ich ja auch geschrieben "abgesehen" vom Humor, und habe im zweiten und dritten Absatz erklärt, was ich in dem Spot sehe, und dass von meiner Sichtweise aus da kein Bild auf irgendeine Art von Gewalt hinweist, die legitimiert oder als normal dargestellt werden könnte. Genauso wenig sehe ich in dem Spot Bilder von einer Misshandlung, zumindest keine in die die Frau nicht eingewilligt hätte, sonst würde sie ihn am Ende sicherlich nicht mehr anlächeln.

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    3. Wenn mein Freund mich beim Sex dermaßen stark verletzen würde, würde ich keinen Grund sehen, ihn danach noch anzulächeln und ihm sein Gemüse zu kaufen. Das ist der Grund, warum es gewaltverherrlichend ist.

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    4. Ich tue mir auch besonders schwer, die Gründe für eine so harsche Kritik des Spots nachzuvollziehen.

      Ich sehe das ganze aus einer eher kulturellen Perspektive.

      Zu dem Streit, ob der Spot nun implizit oder explizit Häusliche Gewalt oder Unterdrückung darstellt und legitimiert oder nicht, ist ja schon einiges gesagt worden, das interessiert mich an dieser Stelle nicht. Insofern sind allerdings die Thesen 3 und 8 nicht ohne weiteres Haltbar.

      Was in diesem Spot allerdings bedient wird, ist ein bestimmtes sexuelles Clichée. Und zwar eines, das sich nicht von selbst versteht, sondern im Laufe einer lange währenden Tradition entwickelt wurde - eine Tradition, die im höchsten Maße kritisierenswert ist.

      Nehmen wir gleich Bezug auf die Erste These: "Die ganze "Vegetarier/Veganer_innen haben besseren Sex"-Nummer [ist] eine so große und dumme Lüge"

      Nun, ganz offensichtlich ist sie das. Allerdings erklärt sich so noch nicht ihre Wirkung. Natürlich, so darf man jetzt mal annehmen, verbessert vegane Ernährung nicht kausal sexuelle Potenz geschweige denn den Sex an sich. Allerdings stellt sich doch ein interessanter Kontext ein: Viele der Leute, die sich vegan ernähren wollen, wenden sich im Zuge ihres Veganismus implizit oder explizit oder zumindest statistisch gesehen nicht nur gegen den Konsum von Fleisch, sondern gegen ein ganzes Konglomerat an Kultur und Tradition, die sie an ihren Elterngenerationen beobachten. Und aus dieser Beobachterperspektive sehen sie dann eben genau diese Verbindung: Was macht Vattern? - Benz fahren, in der Fabrik arbeiten, Separatorenpresse fressen und Mutter schlagen! Da ist es, zumindest scheinbar für manche Leute, scheinbar naheliegend, sich gegen alles zusammen zu wenden. Und für die besteht dann sehr wohl ein direkter, unmittelbarer Zusammenhang zwischen veganer Ernährung und "besserem Sex" im Sinne von "nicht erzwungener Sex" o.Ä. Also, Lüge oder nicht? Zumindest: Das ganze als Lüge zu kritisieren, zieht hinten und vorne nicht.

      Hier deutet sich etwas, an, was ich als kulturelle Zusammenhänge sehen würde.

      Nocheinmal andersherum kurz erklärt, anhand von Punkt 7: Warum sollte es kein legitimer Grund für Veganismus sein, nicht als der gleiche hässliche, unattraktive stinkende impotente Fettsack wie der eigene "Alte" enden zu wollen?

      Das ganze Problem schnurrt damit zusammen auf die einfache Frage: Ist der dargestellte Sex nun eher Teil dieser kulturellen Tradition (weil gewalttätig) oder ist er nicht Teil davon (weil keine patriarchale Gewalt). Ich würde dabei eher zu zweiterem tendieren und sogar sagen, dass die Darstellungsweise sehr gut gewählt ist, weil sie in der breiten Masse einen wunden Punkt trifft (niemand im bürgerlichen Milieu -also die, die überzeugt werden wollen, würde sich über zwei Veganer wundern, die besonders sanften Sex haben, weil das ihre vorgeordnete Welt nicht aus den Erwartungsschienen herauswirft) Auf jeden Fall reicht dann die "Verfehlung" seitens PETA, ein zu sehr traditionskonformes Sexualmodell als für ein kulturemanzipatorisches Projekt verwendet zu haben, nicht mehr aus, um die Kampagne als ganzes derart zu verdammen.


      Und somit auch noch auf die Frage: "Was hat Sex mit Tierschutz zu tun?" die hier irgendwo auftaucht - "Alles!": Weil genau die patriarchalen Strukturen, die die Sexualtradition bestimmen, auch diejenigen sind, auf denen die industrielle Vernichtung von Menschen, Tieren und Natur aufbaut.

      Und nochmehr muss dieser Philanthopismus aufhören: "Wie wollen wir bitte gleiche oder ähnliche Rechte zwischen Menschen und Tieren etablieren, wenn wir es noch nicht ein mal schaffen alle Menschen entsprechend gleich zu behandeln?" Es wird NIEMALS der Fall sein, dass irgendwo auch nur annähern sowas wie Gleichbehandlung oder Gerechtigkeit herrschen wird - gehandelt werden kann, und muss also schon vorher. Und wenn Peta für sich entscheidet, auf Menschen zu pfeifen, dann sollten sie das auch tun, oder nicht?

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    5. Nocheinmal andersherum kurz erklärt, anhand von Punkt 7: Warum sollte es kein legitimer Grund für Veganismus sein, nicht als der gleiche hässliche, unattraktive stinkende impotente Fettsack wie der eigene "Alte" enden zu wollen?

      Weil ich mich nicht nur gegen Ausbeutung von Tieren wenden will, sondern auch dagegen, dass Menschen nicht akzeptiert werden, wenn sie nicht als schön und hip und cool angesehen werden. Oder schlechten Sex haben, oder keinen, oder ihnen das einfach nicht so wichtig ist.
      Und ich finde es ziemlich ätzend, wenn Veganismus benutzt wird, sich gesünder, fitter, angesagter und überhaupt besser zu fühlen (auch wenn man ein Minimum an Leid verhindern kann) - auch mein eigener. Mir wärs ja lieber, wenn hässliche impotente Alte ebenso gleichberechtigt am Leben teilhaben können.

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    6. Diese allgemeine Philanthropie, die alles miteinander versöhnt und akzeptiert finde ich nicht gut.

      Wenn die Kritik an dem Spot sich nur aus dieser allgemeinen Toleranz speist, dann kann ich sie nicht teilen.

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    7. Tja, anscheinend gibt es immer noch Leute, die glauben, der Zweck heiligt die Mittel. Das tut er nicht. Spätestens wenn ihr "Wenn's denn funktioniert"-Typen das am eigenen Leib spüren müsst. Nie vergessen, andere glauben auch, sie seien im Recht. Denen gestattet ihr dann auch solche Methoden? Und gilt das nur für Ziele, mit denen ihr konform geht? Ja richtig, denn die eigene Meinung ist immer die richtigste, nicht wahr. Gott, muss das angenehm sein, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Willkommen im Kreise der Fanatiker.

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  8. Ja.. Peta.. die erste Werbekampagne, die ich bewusst mitbekommen habe, war die Holocaust-Kampagne. Damit hatte sich das für mich schon erledigt. Und die Tatsache, dass sie nach dem Thema nun unbeirrbar schon seit Jahren an der nackte Frauen/Sex Geschichte in allen Variationen festhalten, bestätigt mein erstes Bild nur.
    Deinen Kritikpunkten kann ich nur gänzlich zustimmen. Zumal die Menschen, die sie für ihre Webespots/Kampagnen auswählen (selbst die Menschen, die ihre "Mode" präsentieren) alle den gängigen Schönheitsideals entsprechen. Ok, manche haben sich Bodymodifications unterzogen, aber das passt ja alles ins Bild des neuen hippen Veganers. Ich könnte kotzen! Jedes Mal erneut!

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  9. Oh, und zu der anonymen Person über mir:

    fragt sich, wer da was nicht verstanden hat. Es wäre eventuell unterhaltsam, wenn die Peta thematisch zum ersten Mal auf die Vegans have better sex-Kiste zurückgreifen würde und nicht schon seit Jahren platt auf das Thema zurückgreifen würde. Wobei die Rollenverteilung immer (!) gleich ist.

    Alex

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    1. Das ist vielleicht ein Beweis für deren schlechte und unoriginelle Marketingabteilung, hat aber nichts mit den hier geäußerten Kritikpunkten am Spot zu tun.

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  10. Okay, ich gebe es zu: Dieser Spot beinhaltet einen extremen schwarzen Humor. Etwas zu schwarz, wenn man Moral verkaufen will. You are 100% right.

    Allerdings merke ich in meinem Umfeld, dass keiner mehr diese "schaut euch an, so geht's im Schlachthaus zu"-Videos sehen will. Man weiß was drin ist und deswegen klickt man es nicht an.
    Um das Interesse der Menschen zu wecken, muss man eben aufregen und in der Art und Weise wie Peta es macht, halte ich es nicht für Frauenfeindlich.

    Und ganz ehrlich:
    Ich find's echt unmöglich wenn sich hier alle darüber auskotzen, dass vegan als lifestyle verkauft wird. Sorry, aber der Veganismus IST ein Lifestyle. Und dass wir vermitteln wollen, dass er hip und cool ist, halte ich ebenfalls nicht für schlecht. Warum nicht das Image des lahmen, besserwisserischen Veganers ändern?

    Ich hab mal einen Interessanten Artikel gelesen, dass Veganer in einer Untersuchung sich oft als kleines, abgegrenztes Grüppchen erwiesen haben. Und genau das sollen/wollen wir doch nicht sein.
    Vorbilder definieren sich in diesem Jahrhundert oftmals eben nicht am Dalai Lama oder anderen Personen. Wir können nicht erwarten, dass jeder einzelne selbst den Weg zum Veganismus findet, sondern weil sein "Lieblingspopstar" ihn dazu inspiriert.

    Kurzum, vegan muss genauso wie Ökostrom Gesellschaftstauglich gemacht werden.
    Nicht jeder hat kapiert, wieso Ökostrom notwendig ist und welche folgen Kraftwerke haben. Aber jeder hat kapiert, dass es irgendwie "gut" ist ökologisch wertvoll zu leben.
    Und ich will, dass jeder denkt: "Vegan? Das ist doch was Gutes!"

    Aber ja, du hast Recht, der Spot ist etwas grenzwertig. Ich finde ihn lustig und glaube dass "die Message" eher mit einem Augenzwinkern gemeint ist und nicht wirktlich propagiert wird, wir wären besser im Bett.

    Kurzes Schlusswort:
    Wieviele Leute auf der Straße haben "Meet your Meat" gesehen? Wieviele die nackte Pamela Anderson? Ich finde sie hat, ob nackt oder nicht, wesentlich dazu beigetragen die Akzeptanz gegenüber Vegetariern (leider nicht Veganern, schnief) zu erhöhen.

    Ich habe Politikwissenschaften studiert und ich erinnere mich an 'ne Studie in der rauskam, dass Demos ohne den "schwarzen Block" im politischen Ergebnis (ob die Kritik ankam und umgesetzt wurde) wesentlich ineffektiver waren, als die mit schwarzem Block. Peta ist radikal, zynisch und geht an Grenzen, aber hey, wir brauchen Radikale, die das vegane Schlachtfeld vorantreiben. ;)

    Ganz liebe Grüße,
    Sherry

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    1. Reichlich prätentiös für eine Studentin der Politikwissenschaften... Die Begrifflichkeit "schwarzer Block" ist ursprünglich eine Fremdzuschreibung. Idiot_innen, die dieses sprachliche Konstrukt immer wieder selbstbezichtigend verwenden, tun autonomer Demotaktik mit Sicherheit keinen Gefallen.

      Du wolltest aber bestimmt darauf hinaus, dass es in linken Kreisen eine ständige "Macker"diskussion über Militanz und deren Gestus gibt. Diese Debatte ist bezeichnend für die Zerfallsprozesse der radikalen Linken.

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    2. Nur weil ich den Kommentar nicht im Universitätsjargon geschrieben habe, heißt dies nicht, dass ich weniger Recht habe.
      Zum einen bin ich keine Studentin der PW mehr, ich bin fertig damit. Und zum anderen hat der Zerfall der -wie du es benennst- "radikalen Linken" (wie auch immer du diese definierst, ich bin sicher da hätten wir beide einen sehr unterschiedlichen Ansatz)nur bedingt etwas zur Sache beizutragen. Immerhin ging es der Autorin um die Kritik an Peta als Organisation, was noch keinen Zerfall der veganen "Szene" bedeuten muss. Das heisst also im Klartext: Nein, darauf wollte ich nicht hinaus.

      Ich bin mir nicht sicher, wie genau du gelesen hast, aber den Spot habe ich ebenfalls kritisiert. Ich persönlich finde ihn lustig, denke aber, dass nicht jedermanns Humor getroffen wird.
      Peta und das "Sex Sells"-Prinzip dadurch direkt vollkommen zu verteufeln halte ich jedoch für arg unangebracht.

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    3. Sherry, ich beziehe mich jetzt nur mal auf deinen letzten Punkt: Natürlich kennt kaum jemand Meat your Meat. Kaum jemand will das auch sehen. Allerdings gibt es noch etwas zwischen Schlachthausszenen und nackten Brüsten. Es gibt unzählige coole Kampagnen, sogar von PeTA gibt es welche. Das sind ja nicht die einzigen zwei Obtionen, die man hat. Und ehrich gesagt hab ich nicht mal was dagegen, wenn man hier und da mal nen Nackedei ablichtet, aber bitte nicht fast ausschließlich Frauen, dann auch noch auf der Weise und das dann immer und immer wieder. Viele der abgelichtetetn Personen sind für Tierrechtskampagnen einfach nicht authentisch und ja, dann schauen viele, aber im Endeffekt führt das doch dazu, dass die Arbeit immer weniger ernstgenommen wird.

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    4. Entschuldigung aber PETA ist reiner Betroffenheitsveganismus. Da klingt überhaupt kein emanzipativer Ansatz durch und Leute, die auf diese Art oder wegen des "guten veganen Essens" vegan werden, bringen ÜBERHAUPT NICHTS. "Und zum anderen hat der Zerfall der -wie du es benennst- "radikalen Linken" (wie auch immer du diese definierst, ich bin sicher da hätten wir beide einen sehr unterschiedlichen Ansatz)". Die Begrifflichkeit "radikale Linke" ist, anders als "schwarzer Block", eine Selbstzuschreibung. Wie du das jetzt also definierst, spielt überhaupt keine Rolle. Eure einseitige Kritik an Geschlechterrollen nervt wirklich ganz extrem. Feminismus ala Alice Schwarzer...

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  11. Uff, ja, das is schon sexistisch. Und das hilft uns ja kein Stück weiter, wie du schon schreibst. Allerdings möchte ich von einer generellen Verdammung von PETA absehen. Ich glaube, dass PETA eine sehr große Organisation ist, die in jedem Land anders arbeitet, durchaus auch unabhängig voneinander. Und ich kann viel Gutes an dem finden, wie PETA in Deutschland agiert und was sie für die Verbreitung des Veganertums tun. In den Staaten gehts vielleicht nur noch mit der Holzhammermethode...

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    1. Ein Punkt, den ich vielleicht hätte erwähnen sollen, ich finde PeTA nicht grundsätzlich schlecht. Aber die Öffentlichkeitsarbeit geht mir einfach immer wieder gewaltig gegen den Strich.

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  12. Den Spot kannte ich bisher noch gar nicht. Mir fehlen gerade echt die Worte. Ich wollte gerade schreiben, dass er echt schlecht ist, aber das klingt noch zu harmlos...
    Das Frauenbild sieht ungefähr so aus: Dein Freund fügt dir beim Sex (schwere) Verletzungen zu. Danach gehst du aber bitte erstmal für ihn einkaufen und lächelst, wenn du ihm die Tüte in die Hand drückst. Egal wie scheiße es dir geht. Er kann ja schließlich nichts dafür, der arme Kerl, er kann sich halt einfach nicht beherrschen. Also immer schön weiterlächeln...
    Mir wird schlecht.

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    1. Ach ja: Das Männerbild ist natürlich auch kaum besser.

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    2. Das hab ich beim Durchsehen der Webseite auch gedacht.

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    3. Ich hoffe, dass ist in meinem Text auch deutlich geworden, das propagierte Männer-Bild finde ich auch furchtbar. Alleine schon, weil es aus so extrem konstruierten Gegensätzen besteht und dann natürlich, weil es Gewalt verharmlost.

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  13. Ich schließe mich mal Jane an, wenn ich sage, dass ich zu wenig über die Kampagnenarbeit weiß, die PeTA in Deutschland betreibt und dass ich nicht vorschnell eine ganze Organisation zum Teufel jagen möchte.
    Allerdings führen die Werbespots von PeTA, gleichgültig für welches Land sie bestimmt sind, immer wieder dazu, dass ich das Interesse verliere mich näher mit PeTAs Arbeit auseinanderzusetzen. Ganz abgesehen von der Boyfriend-Werbung, die übrigens meine beste und nicht-vegane Freundin mit dem Worten "Was soll das denn?! Was bezwecken die denn damit?!" kommentierte, fand ich auch schon die Gemüsesex-Werbung für den Superbowl gruselig und billig. Mal ganz davon abgesehen, dass ich es absolut ablehne, dass Frauen zu Werbezwecken übersexualisiert und instrumentalisiert werden, frage ich mich, welche Zielgruppe mit Spots angesprochen werden soll, in denen eine halbnackte Frau einen Blowjob mit einer Gurke simuliert?! Meiner Meinung nach führen diese Spots zwar zu viel Aufmerksamkeit, aber eben auch dazu, dass man PeTA und deren Arbeit nicht wirklich ernst nimmt.

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    1. Genau, was wird eigentlich damit vermittelt? Vegan werden ist gefährlich, denn du wirst zum unkontrollierbaren Sexmonster, das seinen Partner krankenhausreif vögelt. Und das Opfer darf dann auch noch für Nachschub für den unstillbaren Hunger des Monsters sorgen.

      Echt undurchdacht, das Ganze. Weder die Frau, noch der Mann kommen dabei gut weg, egal wie man es dreht und wendet.

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    2. Green-Cat, besonders der letzte SatzGanz wichtiger Punkt! Ich lese hier ja immer wieder Sachen wie "Ja, schon irgendwie doof, aber vielleicht springt die uninformierte Normalbevölkerung ja drauf an..." Das glaube ich nämlich gar nicht, ich glaube viel mehr, dass man die Organisation bzw. deren Arbeit irgendwann einfach nicht mehr ernst nimmt, weil die Öffentlichkeitsarbeit in vielen Bereichen einfach kaum Inhalte liefert.

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  14. Oh, und Sherry, ich stimme dir schon zu, dass Veganismus hip und cool sein kann und auch soll, elitäres Wir-sind-besser-Grüppchengehabe hilft nicht im Geringsten die Umwelt und die Tierhaltung wieder auf einen positiven Weg zu bringen. Ich finde allerdings trotzdem, dass der weibliche Körper, gerade in der Werbung, zu oft einfach nur sexualisiert und in eine Opferposition gedrängt wird. Und ich denke mal, dass auch das der Stein des Anstoßes ist, den Dani hier nimmt. Ich freue mich über jede coole Werbekampagne und fand auch die "Lieber nackt als Pelz" Geschichte sinnvoll. Aber entweder man zeigt genausoviele nackte Männer wie Frauen oder man lässt sich eben andere Dinge einfallen, die auch ohne weibliche Brüste und Ärsche hip und cool sind. :) Und wie Dani denke ich auch, dass es genügend Leute gibt, die keine sexualisierten Reize brauchen, um Vorteile des veganen Lifestyles für sich zu entdecken.

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    1. (biologische) Männer scheinen in der Werbung (deiner Darstellung) nach ja viel besser wegzukommen als Frauen. Wie ordnest du denn die ganze Werbung für Fitness Produkte oder Parfum ein?! Männer stehen heutzutage unter dem gleichen Druck der Geschlechterrollen wie Frauen. Nur müssen sie sich (als einzige) ständig darüber Gedanken machen, ob ihr Verhalten nun sexistisch ist oder nicht.

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    2. Sexualisierte Gewalt finde ich grenzwertig, okay.
      Der Spot stößt schon an Grenzen.

      Aber wie ich eingangs schon gesagt habe ist es eben nicht mehr so einfach den Tierrechten Zugang zu den Medien zu verschaffen, Schlachtszenen im Fernsehen sind extrem problematisch.

      Aber so lange nackte Menschen immer noch Aufmerksamkeit erregen und es sich dabei um Modelle handelt, die sich bewusst für die Kampagne entschieden haben find ich das voll okay.
      Adam Levine (Sänger von Maroon5)hat sich für eine Krebskampagne ausgezogen, ohne jeden Bezug im Bild. Die Sache wurde ein Riesending. Ich find's gut und übrigens er ist ein Mann und dadurch dass er nackt zu sehen war, respektiere ich jetzt keinen Mann mehr oder weniger.

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    3. Anonym, ich finde das Männer-Bild genau so problematisch wie das Frauenbild. Sowohl in diesem Spot, als auch in der allgemeinen Werbelandschaft. Es wird auf beide Seiten Druck ausgeübt und vor allem werden Männer und Frauen als extreme Gegensätze dargestellt, das halte ich für sehr gefährlich. Das Ergebnis ist dann, dass Männer sich nicht trauen nicht "hart" zu sein, während Frauen Sexobjekt, Opfer etc. bleiben. Ich denke aber, das habe ich in dem Artikel deutlich gemacht.

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  15. Ich verstehe nicht, was es da noch großartig zu argumentieren - diskutieren - wasauchimmer gibt. Das Ding ist Sexismus im höchsten Maße, Sexismus ist beschissen, folglich ist der Spot beschissen, so einfach ist das. Mir ist da auch relativ egal, ob es jetzt darum geht, dass Veganer_innen besseren Sex haben, toll Auto fahren oder voll gut mit Lego bauen können. Das Ding will etwas Progressives wie Veganismus mit etwas komplett Regressivem propagieren. Dumm dumm dumm.

    Und an die anonyme Person mit "und wenn ein Mann blabla...", vermutlich bist du eine_r von diesen "Feminismus ist auch Sexismus, warum sollen Männer...?"-Leuten. Vielleicht mal weiter denken als von zwölf bist Mittag, danke.

    Merlin

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    1. Veganismus ist, zumindest in Deutschland, ein in höchstem Maße regressives Projekt. Praktiziert wird es, mit wenigen Ausnahmen, in einem Rahmen der bürgerlichen Gesellschaft, der keineswegs Kapitalismuskritik, Kritik der Herrschaftsverhältnisse oder die Emanzipation im Sinn hat. Meistens wird das Ganze ala "Hauptsache für die Tiere" praktiziert, was dann dazu führt, dass "Tierrechtsgruppen" Veranstaltungen mit Kaplan oder universelles Leben machen usw.

      Mal ganz davon abgesehen, dass der Begriff des "Tierrechts" sowieso abzulehnen ist. "Recht" ist eine von Menschen geschaffene Kategorie, die zu hinterfragen und nicht zu naturalisieren ist.

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    2. Ich stimmte dir zu, dass das ein Problem ist, aber die Gruppe von Leuten, die das anders sehen, wächst. Nicht ohne Grund nennen sich viele lieber "Tierbefreier" als "Tierrechtler", und die meisten autonomen Tierbefreiungsgruppen distanzieren sich von Kaplan und UL.
      Ich z.B. bin in einer Veganen Gruppe, die gerade ein queerfeministisches Festival (mit)organisiert, bei der viele auch in AntiRa-Gruppen oder Food Not Bombs sind usw., da ist nix mit "Hauptsache für die Tiere"

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  16. Der Spot ist wirklich daneben, da muss ich dir völlig Recht geben... Es gibt auch einige (viele) andere Spots von PETA, die auf diese Sex-Schiene laufen... Das ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund dafür, dass Fleischesser denken wir Veggies wollten durch unsere Ernährung und Lebensweise nur provozieren und nehmen uns nicht ernst...

    Aber dennoch bin ich ein PETA-Mitglied, und das auch schon 2 Jahre lang... Wenn man nämlich mal von den peinlichen Kampagnen-Videos absieht haben sie schon sehr viele positive Erfolge erzielt... Welcher Verein taucht denn so oft in den Medien auf wie PETA? Bsp. die Undercover-Videos von Wiesenhof, die auf ARD etc. zu sehen waren stammen alle von PETA... Auf youtube gibt es so viele Undercover-Videos von PETA, die wriklich schockieren und wahrscheinlich schon viele Menschen wachgerüttelt haben... Auch die email-Proteste haben sehr oft Erfolge gezeigt, wie jetzt vor einigen Tagen erst, als Lidl Hummer aus dem Sortiment genommen hat...

    Also PETA hat schon einige Macken, aber man darf die guten Seiten und die jahrelange Aufklärungsarbeit dabei nicht vergessen...

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    1. Sehe ich auch so! Es ist wichtig, dass hier kritisiert wird, aber man darf deswegen nicht gleich slles in die Tonne hauen (nicht generalisieren)

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    2. Ich glaube, dass sich auch eine riesen Organisation wie Peta nur der gängigen Werbestrategien bedient, es ist leider so, dass sich mit Sex alles besser verkaufen lässt, als mit Moral. Das ist eine Tatsache und die kann man gut oder schlecht finden. Wir leben in einer übersexualisierten Welt und Peta hat sich meiner Meinung nach diesem "Trend" angepasst, um ihre Sache unter die Normalbevölkerung zu bringen, die viel weniger kritisch denkt als viele hier. Wir müssen ja nicht mehr erreicht werden, aber Otto Normalverbraucher schon..und diese springen eben des Öfteren auf diesen Zusammenhang an.

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    3. Was ich hier leider vergessen habe, aber schon in den Komentaren beim letzten mal dazu gesagt habe: Ich finde ja auch nicht, dass PeTA ausschließlich schlechtes tut. Die polititsche Arbeit finde ich wichtig zB, auch direkte Einsätze, beo extrem starken Fällen von Misshandlungen. Nur die Öffentlichkeitsarbeit geht mir unfassbar gegen den Strich und ich finde, das muss auch gesagt werden dürfen.

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  17. hallo allerseits,
    wichtig zu erwähnen ist vielleicht noch, dass der clip (und die kampagne) von peta usa ist. nicht von peta deutschland. das nur am rande. ich bin geteilter meinung. verstehe all eure (gegen)argumente, aber ich gebe ja immer noch nicht die hoffnung auf, dass durch solche kampagnen menschen aufmerksam gemacht werden, die sonst die augen verschließen. oh weh... ich hoffe ihr wisst alle wie ich das meine?!?
    liebe grüße,
    die claudi

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    1. Wie gesagt, ich finde nicht alles schlecht, was PeTA macht... Und ja ich weiß auch, dass es national separate Organisationen sind. Aber in der Öffentlichkeit wirkt das ja nicht so. Der Ottonormalbürger, von dem hier alle sprechen, hat doch keine Ahnung und dem ist das auch egal, wie die Strukturen von PeTA sind.

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  18. Mal wieder typisch dafür, wie einseitig und matriachal Kritik formuliert werden kann. Die Manifestation des (biologischen) Mannes in diesem Clip als klischee "Nerd" bzw. "Looser" und den damit verbundenen Stereotypen plus "Heilung" durch ein bestimmtes Produkt/Ereigniss (ein typisches Verfahren in Werbung und Kulturindustrie) wird einfach nicht beachtet. Es geht schließlich um FRAUENrechte und alle, die dieses einseitige "feministische" Konstrukt kritisieren, sind eben "Macker" oder "Sexisten". Applaus für diese sexistische Analyse eines völlig danebenen Clips.

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    1. Wo ist der Typ bitte ein Nerd? Und ja, ich finde das Männlichkeitsbild, dass da vertreten wird auch furchtbar, aber ich denke, das habe ich auch deutlich gemacht.

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    2. Es werden hier offensichtlich Stereotypen bedient, die man unter die sexistische Kategorie "Schwächling" subsumieren kann. Und nein, du hast dich mit deiner völlig oberflächlichen "Kritik" lediglich auf Alice Schwarzer Niveau ausgetobt.

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  19. die strategie ist jetzt weniger "sex sells", sondern wohl eher "man muss provozieren um zu interessieren". das schaffen sie auch ganz gut, aber um welchen preis...

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  20. http://cache.ohinternet.com/images/thumb/7/73/JeanLucPicardFacepalm.jpg/618px-JeanLucPicardFacepalm.jpg

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  21. WTF?! Was für ein bescheuerter Spot! Aus technischen Gründen kann ich ihn grad nur ohne Ton sehen, kA ob der das Video evtl abmildern würde, aber auf stumm ist mir schleierhaft, wie man den als noch "grenzwertig" betrachten kann...

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  22. Sich über diesen Spot aufzuregen ist doch pseudo-feministisches Gerede.

    Die beiden schlafen miteinander, es geschieht ein Unfall, der ihm ja offenbar leid tut.
    Außerdem ist der Kerl ja ganz offensichtlich nicht der Klischee-Macho.
    Ich finde übrigens auch nicht, dass wir noch in Strukturen leben in denen die Männer bevorzugt werden, teilweise eher im Gegenteil.

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    1. Das lässt sich ja alles einfach schön so sagen, wie wärs mal mit Begründungen oder Argumenten? ;)

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    2. Argumente gegen die Aussage, dass wir in genannten Strukturen leben?

      Naja. Das generelle Bild der Gesellschaft ist folgendes: Frau schreit einen Mann an - kein Thema, das ist Leidenschaft. Frau gibt Mann eine Ohrfeige - wird eher für die Frau Verständnis aufgebracht, der Mann hat sicherlich etwas falsch gemacht.
      Wäre das andersrum sähe es ganz anders aus.(Natürlich ist es in keiner Richtung in Ordnung.)
      In Frauenzeitschriften stehen Listen a la "Wie wir unsere Männer erziehen", "Warum man Männer vergessen kann" etc.
      Wäre es umgekehrt würden alle "Sexismus" schreien.

      Und dass Frauen im Job benachteiligt werden liegt einfach an der Familienfeindlichkeit des Kapitalismus.

      Also, fühlst du dich in unserer Gesellschaft so von den Männern unterdrückt, dass du dich so dermaßen über diesen Spot aufregst?

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    3. Moment, von Unterdrückung habe ich wohl nicht gesprochen. Ich fühle mich nicht untedrückt, ich sehe aber, dass ich in bestimmten Situationen benachteiligt werde, zB im Jobleben. Und ja, der Kapitalismus so wie wir ihn haben ist familienfeindlich, aber das ist er nicht von Natur aus. Wirtschaft bzw. Marktwirtschaft kennt nur Zahlen, der sind Geschlecht und Herkunft egal, etwas rationaleres gibt es eigentlich nicht. Das heißt, die benachteiligenden Strukturen sind von Menschenhand gemacht.

      Und neben all den "Erziehungstipps" gibt es bestimmt drei mal so viele Tipps für den schöneren Körper, wie man sich den perfekten Mann angelt usw. Das alles ist von Prinzip her nicht mal etwas schlechtes. Trotzdem geht es in Frauenzeitschriften meistens darum, Männern zu gefallen und es wird propagiert, dass man ohne Beziehung und den perfekten Look eh nicht glücklich werden kann.

      Ich persönlich finde Gewalt sowohl gegen Frauen, als auch gegen Männer gleichermaßen falsch. Und es ist fatal, dass Männer sich heutzutage kaum trauen zuzugeben, wenn sie von Frauen misshandelt werden etc. Weil sie dann nicht mehr als die Starken da stehen und das ist ein risieges Problem.

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    4. Was die Sache mit dem Frauenbild angeht stimme ich dir schon zu.
      Allerdings muss man da bedenken: Die meisten Frauen wollen das. Diese Zeitschriften sind von Frauen geschrieben.

      Und dass sich Männer nicht trauen Misshandlungen zuzugeben liegt wohl einfach in der männlichen Natur.

      Soweit ich es in meinem Umfeld und am eigenen Leib erleben kann ist es heute so, dass man als Frau ganz einfach tun und lassen kann was man möchte und eben nicht mehr unterdrückt wird.

      Thema Job: Nehmen wir das Beispiel Einstiegschancen nach Babypause. Ein Mann hätte es nach einer 3jährigen Pause genauso schwer wieder in den Beruf zurückzufinden.
      Natürlich ist der Kapitalismus von Menschenhand geschaffe, aber es geht eben nur um Leistung Leistung Leistung.

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    5. Ach DaniSojasahne, du hast ja wirklich überhaupt keine Ahnung, wovon du redest. "Und ja, der Kapitalismus so wie wir ihn haben ist familienfeindlich, aber das ist er nicht von Natur aus. Wirtschaft bzw. Marktwirtschaft kennt nur Zahlen, der sind Geschlecht und Herkunft egal, etwas rationaleres gibt es eigentlich nicht." So eine unterbelichtete Aussage zum Thema Kapitalismus habe ich noch NIE gehört. Der Kapitalismus ist DER Grund, warum sämtliche Bereiche der Gesellschaft ökonomisiert werden. Die (neoliberale) Leistungsideologie etabliert ein Klima, wo der Wert von Menschen nur noch anhand ihrer Verwertbartkeit auf dem Markt gemessen wird. (Siehe bspw. Sarrazin-Debatte) Dadurch entsteht Klassismus/Sozialchauvinismus, Rassismus/Xenophobie und unter anderem auch Sexismus. Defakto sind Frauen den Männern eben in körperlich anspruchsvollen Dingen unterlegen. Das spielt in dieser Gesellschaft eben leider eine Rolle. "Und neben all den "Erziehungstipps" gibt es bestimmt drei mal so viele Tipps für den schöneren Körper, wie man sich den perfekten Mann angelt usw. Das alles ist von Prinzip her nicht mal etwas schlechtes. Trotzdem geht es in Frauenzeitschriften meistens darum, Männern zu gefallen und es wird propagiert, dass man ohne Beziehung und den perfekten Look eh nicht glücklich werden kann." Und das ist in den Männerzeitschriften anders, ja? Mach mal die Augen auf und lies mal ein bisschen. Zum Beispiel "Rassismus in der Leistungsgesellschaft" von Edition Assemblage.

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  23. Ich bin seit 15 Jahren vegan und kann behaupten:
    Eher soll die ganze Welt nur noch Fleisch fressen, als daß ich PETA unterstütze.

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  24. Das pärchen hat sex, härteren sex, nachdem man durchaus mal nicht vernünftig laufen kann oder auch mal blaue flecken hat. wems gefällt, ist doch in ordnung. sehe da kein grund anzunehmen das sie nicht zugestimmt hat oder sonstwas. das lächeln am ende würde ich eher so interpretieren das sie sich an die letzte nacht erinnert?! naja aber was das mit vegan und tierschutz zu tun haben soll versteh ich beim besten willen nicht. einfach ein unnötiger werbesot, fleischesser die das sehen sehen denken doch aufgrund dieses spots nicht am entferntesten daran vegan zu werden oder???

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  25. total dumme werbung.
    sprachlos...

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  26. Hab deinen Artikel mal bei Twitter verbreitet. Danke!

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  27. Ugh, wie ätzend. Man sollte meinen, dass Leute, die sich für einen respektvollen und behutsamen Umgang mit der gesamten belebten Welt einzusetzen behaupten, auch für das zwischenmenschliche Verhalten ähnliche Maßstäbe anlegen würden. Aber nein, solange es nur eine Frau ist, die leidet, und nicht ein Rind/Schwein/Huhn/Truthahn/Schaf/Kaninchen/habichwasvergessen?, solange ist ja alles in Ordnung.

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  28. Ich werfe dir Humorlosigkeit vor. Tut mir leid.

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  29. Ich für mich erkenne in dem Video keinerlei Verherrlichung von Gewalt. Und zugegeben, ich finde es sogar amüsant - allein ihr lächeln am Ende :}
    *duck*

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  30. Ich bin zwar weder Vegetarier, noch Veganger - aber den dargestellten Sexismus finde ich beunruhigend! Humor geht anders.

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  31. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  32. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie hier Leute ernsthaft sagen könne, "tja, Sex verkauft sich halt" und "Mag nicht dein Humor sein, ich finds witzig". Wäre das einfach nur einer von den üblichen "Werd vegetarisch/vegan und du hast besseren Sex" Spots, könnte man darüber streiten, ja.
    Aber in dem Spot wird ein Mädchen gezeigt, das kaum noch laufen kann! Das nur in Unterwäsche unter dem Mantel auf (viel zu dünnen, aber das ist ein anderes Thema...) Beinen gekrümmt und mit gesenktem Kopf nach Hause stakst. Und ja, auch das Männerbild ist problematisch, à la: "erst war ich ein schwächlicher Nerd, aber jetzt bin ich vegan und endlich der absolute Superhengst, der wir alle ja sein wollen" - eklig.
    Aber ich hatte bei dem Spot einen üblen Kloß im Hals und Bauchkrämpfe und ich möchte mir gar nicht vorstellen, was diese Bilder bei Personen auslösen, die tatsächlich mal sexueller Gewalt ausgesetzt waren.
    Hätten die wenigstens einfach ab der Szene, wo sie mit der Tüte zur Tür reinkommt, angefangen, meinetwegen, aber so ist das abartig.

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  33. vielleicht sehen die, dass es hier nicht darum geht, dass eine Frau von einem Mann verprügelt und klein gehalten wird - sondern zwei Leute Spass hatten, ein Unfall passiert ist (dass Übertreibungen bei Marketingmaßnamen dazu gehören sollte klar sein), und sie beide drüber lächeln können.
    Interessant ist es schon, wie unterschiedlich das Video wirken kann. Die einen verstehen nicht, dass man darüber schmunzeln kann, die anderen suchen verzweifelt nach den Indizien es nicht zu mögen.

    Vg :-)

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  34. Ich finde den Spot gut, es wurde keine Frau mishandelt, sondern es gab einen Unfall beim Sex. Keine Ahnung, wie man sich so darüber aufregen kann.
    Wohl keinen guten Sex gehabt, was?

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  35. Ach ja, und noch was: ich hasse eure political correctness. Ihr seid damit diejenigen, die der veganen Sache schaden, nicht so ein ironisches Video. Zieht euch endlich mal den Stock aus dem Allerwertesten.

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  36. Verlinkt in http://veggie-blogger-network.blogspot.com/p/kritische-auseinandersetzungen.html :-)

    Vegane Grüße, PD

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  37. Ich verstehe sogar den Humor, der da benutzt wird, ein kleiner Teil in mir lächelt sogar ein wenig darüber - was aber nichts daran ändern kann, dass ich ihn im Großen und Ganzen abscheulich finde.

    Der Spot ist auf ganz viele Weisen fürchterlich. Dass er aktive, bewusste Gewalt befürwortet ist nur eine der möglichen Interpretationen - aber es sollte sich eigentlich von selbst verstehen, dass man keine Spots veröffentlicht, die so eine Interpretation nahe legen.

    Ich denke auch, wenn eine gewisse Anzahl von Menschen sich durch etwas verletzt fühlen, dass wird es nicht automatisch dadurch o.k. dass eine andere Menge von Menschen das unterhaltsam finden.

    Wenn jemand die Problematik (von der ich behaupte, dass sie real existent ist) nicht sieht, auch nicht nach dem Lesen des oben stehenden Blogbeitrages und einigen Kommentaren darunter, dann gibt mir das das Gefühl, man müsste das Video mal sehr genau analysieren und verschiedene mögliche Gedankengänge beim Betrachter unter die Lupe nehmen.

    Genau das habe ich getan, und herausgekommen ist ein Text, den aufgrund seiner enormen Länge vermutlich eh niemand lesen mag. Aber dennoch fände ich es zu schade, ihn hier nicht zu verlinken:

    http://lenaschimmel.de/wordpress/index.php/2012/636/

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  38. Es wurde ja schon das meiste gesagt, darum fasse ich mich kurz.
    Als ich den Spot neulich das erste mal gesehen hab, schoss es mir wieder durch den Kopf: "Typisch PeTa!". Sie bringen ja öfter mal kontroverse und fragwürdige Spots/Kampagnen. Das Problem, welches ich dabei sehe, ist dass man damit wohl kaum jemanden zum Veganer/Vegetarier macht oder auch nur zum nachdenken bringt. Die Peta hat es leider geschafft, in vielen Köpfen zu "Spinnern" und "Tierrechtsextremisten" zu werden. Eigentlich schade, denn der Grundgedanke ist ja extrem gut, aber mit solchen Spots schießen sie sich selbst ins aus. Auch die Peta sollte mal über einen Imagewechsel nachdenken. Gerade Respekt und die Wertschätzung eines jeden Individuums sollten eine viel größere Rolle spielen!

    LG!

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  39. "Wohl keinen guten Sex gehabt, was?" (Zitat: Anonym Feb 18, 2012 10:41 AM)

    Boah! Genau bei so nem Macho-Bullshitgelaber krieg ich das kalte Kotzen!
    Wie mich diese dämlichen Oberprolls nerven, die tatsächlich glauben, dass eine Frau nur mal ordentlich gef**** werden muss, damit sie endlich aufhört, selbständig zu denken...FY!

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  40. Also ich muss AnonymFeb 18, 2012 10:41 AM eindeutig recht geben.
    Du scheinst sexuell unglaublich frudtriert zu sein, wie aus deinen unzähligen Blog-Einträgen hervorgeht.

    Das ist kein Macho-Bullshit, sondern geht aus Danis Posts hervor:
    "Die ganze "Vegetarier/Veganer_innen haben besseren Sex"-Nummer halte ich für eine so große und dumme Lüge, dass ich vermute Münchhausen hat sie höchstpersönlich erfunden."

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  41. Man kann Sex auch überbewerten.
    Bist Du der Gleiche, der bei Zombiekatze rumgespamt hat?


    Monster

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  42. Nein. Aber seit wann ist freie Meinungsäußerung Spam?

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  43. Ach ja, das Totschlagargument "freie Meinungsäußerung"... Da ist es ja wieder. Kann man ja auch wunderbar Unterstellungen mit verpacken...


    Monster

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  44. Ich empfinde diesen Spot als Veganer, als erwachsener Mann, als denkender Mensch, als Wesen mit viel Intelligenz und Empathie nur eins: Absolut daneben und selbstverständlich in seiner Darstellung übel sexistisch.
    PETA ist für mich immer mehr ein selbstverliebtes und mediengeiles Etwas. Wer behauptet damit den Tierrechten und einer 'veganen Bewegung' zu helfen ist einfach nur kurzsichtig. Denn viel zu viele Menschen rollen beim Begriff PETA ja nur noch mit den Augen oder ärgern sich kopfschüttelnd.
    Provokation ist gut und wichtig - wenn sie intelligent ist. Ja, wenn ...

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  45. "Rassismus in der Leistungsgesellschaft" von Edition Assemblage.

    Was machen die, die sich diese Bücher nicht leisten können?
    Auch ist es denen nicht möglich zu einer (Uni) Bibliothek zu reisen.


    Geistige Arroganz!

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