Hab ich es eigentlich schon erwähnt? Seit ein paar Wochen gibt es das erste Kochen ohne Knochen Magazin zu kaufen, an dem ich mitgewirkt habe. Ihr könnt es in Bahnhofskiosken kaufen, oder bekommt es bei einer Bestellung bei alles-vegetarisch.de dazu gelegt (solange der Vorrat reicht meine Damen und Herren!). Themen sind unter anderem Haustierernährung (da taucht übrigens auch die Pseudoerbse auf), Sea Shepherd, Ayurveda und ich habe einen Artikel über Ital-Food beigesteuert. Dazu gibt es natürlich viele leckere Rezepte, Klatsch & Tratsch (äh nee, doch nicht) und Neuigkeiten! Außerdem arbeiten wir schon fleißig an der nächsten Ausgabe, wozu ich bereits eine meiner Lieblingsmusikerinnen interviewt habe. Ich sage aber nicht wen genau, es soll ja spannend bleiben, muhaha ;D
Also das hier ist vegan und feministisch. Weil sonst alles scheiße ist.
Dienstag, 31. Januar 2012
Donnerstag, 26. Januar 2012
Weg mit der Pille #3: Was gibt es denn sonst noch?
Wenn man die Pille absetzt ist natürlich neben der Frage nach (hormonellen) Veränderungen eine weiter wichtige Frage, wie man denn jetzt verhütet. Da ich schon seit neun Jahren in der selben festen Beziehung lebe, kommt es für mich nicht wirklich in Frage auf umständliche Mittelchen zurückzugreifen. Ich möchte etwas sicheres, was sich perfekt in den Alltag integriert und wenig Aufwand bedarf. Barrieremethoden entsprechen dem nicht gerade, aber als Übergangslösung greife ich zur Zeit darauf zurück. Andere hormonelle Verhütungsmethoden (Nuvaring, Implanon, Hormonspritze, Pflaster...) lasse ich hier aus - immerhin will ich ja weg von Hormonen. In der Auflistung gehe ich auf Anwendung, Beschaffenheit, Kosten, Vegan-Potenzial und natürlich Sicherheit ein und mache daraus ein kleines Pro & Contra Spiel. Tierversuche finden eigentlich für jede Verhütungsform statt, da es sich um medizinische Methoden handelt. Es kann sein, dass einige Hersteller keine Tierversuche durchgeführt haben, das liegt jedoch nur daran, dass das vor ihnen schon jemand gemacht hat.
Ich recherchiere so gut es geht, kann aber natürlich keine Gewähr leisten.
Ich recherchiere so gut es geht, kann aber natürlich keine Gewähr leisten.
KONDOME
BESCHAFFENHEIT: In der Regel bestehen sie aus Naturkautschuk-Latex, Polyethylen, Polyurethan oder Polysopren. Letztere, sowie die eher seltenen Lammdarm-Kondome werden speziell für Allergiker hergestellt und auch als solche gekennzeichnet.
ANWENDUNG: Brauche ich vermutlich nicht viel zu zu sagen.
KOSTEN: Gibt es wohl in verschiedenen Preisklassen, beim letzten Mal habe ich so um die zwei Euro für 24 Stück bezahlt, also vollkommen in Ordnung. Ausgenommen sind die veganen Glyde Health Kondome mit über sieben Euro für zehn Stück. (Klick) Da wird der Spaß teurer.
SICHERHEIT: Bei richtiger Anwendung liegt der Pear Index zwischen zwei und zwölf. Das bedeutet, dass von hundert Frauen, die ein Jahr lang mit Kondomen verhüten, zwei bis zwölf schwanger werden.
VEGAN-POTENZIAL: Niedrig. In fast allen Kondomen befindet sich Kasein. (Klick) Von Tierversuchen mal abgesehen... Leider konnte ich spontan nicht herausfinden, welche Produzenten direkt Tierversuche durchführen und welche nicht. Meine Faustregel hierfür ist: Bekannte Marken führen eher welche durch als günstige kleine, die haben nämlich kein Geld dafür und profitieren davon, dass jemand vor ihnen schon Tests durchgeführt hat. Ob das was bringt, ist eine andere Frage.
SONSTIGES: Kondome/Femidome sind (neben Abstinenz) DER EINZIGE (!!!) Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Unabhängig von anderen Verhütungsmethoden halte ich Kondome besonders am Anfang einer Beziehung, bei One-Night Stands, losen Affairen usw. für unerlässlich!
FAZIT: Keine Frage, ein wichtiges Verhütungsmittel. Mich stört manchmal die Unterbrechung, aber damit kann ich leben. Außerdem finde ich nicht, dass mit Kondomen der Sex selbst "unsensibler" wird, ich spüre da keinen Unterschied. Anderes großes Pro: Erspart die mögliche Sauerei durch Auslafen und schützt vor HIV, Chlamydien usw. Reicht mir allerdings auf lange Sicht trotzdem nicht, da es für mich zu unzuverlässig ist.
LEA CONTRACEPTIVUM
Quelle |
BESCHAFFENHEIT: Das kann ich unmöglich anschaulich erklären, deswegen gibt es ein Bild dazu.
Schon klar, das ist ein Ei und damit ist das Bild nicht vegan... Aber es verdeutlicht auf jeden Fall die Größe vom Lea. Lea besteht aus Silikon, saugt sich an den Muttermund fest und u.A. durch Unterdruck können die Spermien nicht durch das Ventil in die Gebärmutter gelangen.
ANWENDUNG: Lea muss man wie ein Tampon einführen. Wenn man an der Schlaufe zieht und einen Widerstand bemerkt, sitzt es richtig und hat sich festgesaugt. Man kann Lea bis zu 48 Stunden am Stück tragen (man soll es aber erst acht Stunden nach dem Sex herausnehmen), das bedeutet, dass man verhältnismäßig spontanen Geschlechtsverkehr haben kann, ohne nochmal schnell ins Bad zu huschen und das Ding einzusetzen. Für ganz spontanen Sex ist das dann wieder nichts. Denn am sichersten ist Lea, wenn man es genau 15 Minuten vor dem Verkehr einsetzt mit etwas Spermizid-Gel versieht. Das ist definitv umsändlicher, als ein Kondom überzustreifen und prickelnd finde ich Spermizidgele auch nicht gerade, denn auf Dauer können diese Mittel z.B. die Vaginalschleimhaut reizen und verletzen, da die meisten den Wirkstoff Nonoxynol-9 beinhalten. Andere Möglichkeiten sind Milch- oder Zitronensäure (Milchsaäure kann vegan sein!). Prickelnd finde ich das aber nicht. (Wiki-Info)
KOSTEN: Das Lea kostet ungefähr 47 Euro und kann 12 Monate verwendet werden. Hinzu kommen die Kosten für das Spermizidgel mit ungefähr 10 Euro. Auch das reicht nach Angaben des Herstellers für ca. 12 Monate, was ich irgendwie witzig finde, hängt es doch von der Häufigkeits des Geschlechtsverkehrs ab.
SICHERHEIT: Pearl Index ohne Spermizid: 2,9. Mit Spermizid: 2,2. Diese Angaben sind allerdings strittig, da es bisher keine vom Hersteller unabhängigen Tests gibt. (klick)
VEGAN-POTENZIAL: Das Silikon selbst scheint in Ordnung zu sein, Das Spermizid macht mich skeptisch, soll aber wohl auch vegan sein. (klick)
SONSTIGES: Die Größe wirkt abschreckend, aber viele scheint es beim Verkehr nicht zu stören, bzw. bemerken es nicht einmal, da das Silikon flexibel ist.
FAZIT: Obwohl Lea ziemlich vegan aussieht, für mich ist das wohl nichts. Aber es ist mir mit all dem Spermizid-Gedöns zu umständlich und macht mich einfach skeptisch. Das trifft ebenfalls auf die PI-Angaben zu, die es noch nicht unabhängig vom Hersteller gibt, die Sicherheit überzeugt mich einfach nicht. Also, neee.
DIAPHRAGMA
Quelle |
BESCHAFFENHEIT: Das Diaphragma ist ebenfalls eine Barrieremethode. Es wird in die Vagina eingeführt und verschließt den Muttermund. Die Materialien sind entweder Silikon oder Latex. Nach spätestens zwei Jahen sollte man das Diaphragma wechseln.
ANWENDUNG: Wie das Lea muss ein Diaphragma in die Vagina eingeführt werden. Anders als das Lea gibt es Diaphragmen allerdings in verschiedenen Größen, die vom Gynokologen angepasst werden. Auch hier ist eine zusätzliche Verwendung von Spermizidgel zu empfehlen, da die Sicherheit dadurch steigt. Am besten führt man ein Diaphragma kurz vor dem Verkehr (eine halbe Stunde) ein und holt es erst mindestens acht Stunden danach wieder heraus. Hat man in dem Zeitraum häufiger Sex, sollte etwas Spermizid nachgegeben werden. Länger als 24 Stunden sollte man das Diaphragma nicht tragen, außerdem sollte zwischendurch der Sitz überprüft werden.
KOSTEN: Zwischen 26 und 37 Euro, plus Spermizidgel. Eventuell fallen Kosten für die Anpassung an.
SICHERHEIT: Mit Spermizid liegt der PI zwischen zwei und zwanzig. (Auch ne Wahnsinns-Aussage...)
VEGAN-POTENZIAL: Auf die Probleme bei Latex habe ich ja schon hingewiesen. Ansonsten scheint es ok zu sein.
SONSTIGES: Siehe auch Portiokappe
FAZIT: Für mich zu unspontan, aufwendig und unsicher. Ich habe einfach keine Lust mir schnell ein Ding mit Gel zu beschmieren, reinzuschieben und dann unbedingt vor Ablauf einer halben Stunde loszulegen. Ich will den Kopf frei haben und nicht aufstehen und auf die Uhr schauen müssen. Außerdem werden manche Frauen anfälliger für Blasenentzündungen und das ist so ziemlich das letzte, was ich will.
NATÜRLICHE FAMILIENPLANUNG
BESCHAFFENHEIT: Die NFP kommt ohne chemische, hormonelle und mechanische Hilfsmittel aus. Stattdessen werden die Vorgänge des weiblichen Körpers beobachtet und dokumentiert, so dass die fruchtbaren Tage bestimmt werden können. Die Methode ist am sichersten, wenn man in den fruchtbaren Tagen absolut abstinent bleibt.
ANWENDUNG: Die oben erwähnte Beobachtung kann sich auf verschiedene Indikatoren beziehen, bzw. mit verschiedenen Methoden erfolgen. Die werde ich hier nicht einzeln besprechen, aber HIER findet ihr sie. Bei allen gilt jedoch, dass ein regelmäßiger Zyklus und Lebensstil die Beobachtung und Durchführung stark vereinfacht. Außerdem erfordert diese Methode viel Zeit und Geduld, da man sich intensiv mit seinem Körper auseinander setzen muss. Eine Beratung z.B. beim Frauenarzt ist ratsam.
KOSTEN: Je nach Methode unterschiedlich, spätestens auf lange Sicht gesehen aber günstig.
SICHERHEIT: Richtig angewendet haben einige Methoden (Themperaturmethode) einen Pearl Index von 0,3. Das ist wirklich sehr gut! Andere Methoden (Zervixschleimbeobschtung, Minicomputer) haben jedoch einen PI von 5 oder sogar 9 (Kalendermethode)
VEGAN-POTENZIAL: Hoch, da kaum Hilfsmittel außer Kalender oder ähnliches anfallen.
SONSTIGES: Ein regelmäßger Lebensstil ist Bedingung für funktionierende NFP. Stress, Krankheit, Medikamenteneinnahme, Stillzeit etc. können den Körper beeinflussen, was schwer zu brücksichtigen ist.
FAZIT: Für mich so etwas wie die ideale Verhütung, bei der man seinen Körper bestimmt gut kennen lernt. Aber überhaupt nicht praktizierbar, da mein Leben alles andere als regelmäßig ist. Mit dem Kellnern, dem Studium und der Fernbeziehung habe ich fast jeden Tag einen anderen Rythmus, das würde ein Messen unmöglich oder zumindest unzuverlässig machen.
KUPFER-SPIRALE
Quelle |
BESCHAFFENHEIT: Die Spirale ist eigentlich ein T-förmiger Stab, dessen Stiel mit einem Kupferdraht umwickelt ist. Obwohl man gar nicht genau weiß, wie und wieso Kupfer wirkt, ist sie ein recht zuverlässiger Schutz vor einer Schwangerschaft. Man vermutet, dass die Ionen, die durch Kupfer abgegeben werden die Spermien lähmen und sie so nicht zur Eizelle gelangen können. Falls sie doch dorthin kommen, kann kein Einnsten stattfinden. Die Spirale kann bis zu fünf Jahre in der Gebärmutter bleiben.
ANWENDUNG: Die Spirale kann nur während einer gynäkologischen Untersuchung eingesetzt werden. Das kann mit Schmerzen verbunden sein, muss es aber nicht. An einer Art Rückholfaden kann man nach jeder Menstruationsblutung den Sitz überprüfen, beim Sex spürt man den Faden jedoch nicht. Der Sitz sollte außerdem halbjährlich ärztlich untersucht werden.
KOSTEN: Die Kosten einschließlich Beratung, Untersuchung, Material und Einsetzen belaufen sich auf ca. 120 - 200 Euro.
SICHERHEIT: PI von 0,9 - 3.
VEGAN-POTENZIAL: Kupfer ist nicht vegan. Bei der Herstellung/Elektrolyse wird Knochenleim verwendet. Ich hab keine Lust zu verlinken, wer mag kann sich auf AntiveganWiki umschauen. Andere Quellen habe ich komischerweise daz nicht gefunden, was mich natürlich doch wieder skeptisch macht.
SONSTIGES: Besonders in der Anfangszeit kann es vermehrt zu (Schmier)Blutungen oder Entzündungen kommen. In seltenen Fällen wird die Spirale auch abgestoßen. Am besten geeignet für Frauen, die bereits Kinder haben. Bei Frauen, die noch keine Kinder geboren haben, kommt es vermehrt zu versärkten Unterleibssschmerzen. Außerdem kann sie zu Unfruchtbarkeit führen.
FAZIT: Zu viele und zu extreme Contras.
KUPFERKETTE/GYNEFIX
Quelle |
BESCHAFFENHEIT: Statt der statischen T-Form besteht die Kupferkette aus einem Nylonfaden mit mehreren Kupferelementen. Einen Rückholfaden gibt es allerdings ebenfalls. Außerdem gibt es zwei verschiedene Größen. Welche Größe richtig ist, liegt hauptsächlich daran, ob man schon Kinder geboren hat oder nicht.
ANWENDUNG: Nach dem der Arzt/die Ärztin festgestellt hat, ob die Kette geeignet ist, wird sie mit einem Ende in der Gebärmutter verankert und hängt ansonsten frei und flexibel im Uterus. Die Kette kann ebenfalls ca. fünf Jahre im Körper bleiben.
KOSTEN: zwischen 200 und 400 Euro. Enthalten sind Voruntersuchung, Material, Einsetzen und im Idealfall auch eine Nachuntersuchung.
SICHERHEIT: PI: 0,1 - 0,5. Besser geht es wohl kaum!
VEGAN-POTENZIAL: Naja. Siehe oben, Kupfer bleibt Kupfer.
SONSTIGES: Die Kette ist sozusagen eine Weiterentwicklung der Spirale. Sie ist flexibler und verträglicher. Aber auch hier kann es zu Abstoßungen führen, was dann angesichts des Preises natürlich sehr ärgerliches ist. Leider setzen auch nicht alle Ärzte die Kette ein, da dazu eine Schulung nötig ist. HIER gibt es aber eine Liste, wer die Kette einsetzt. Nach dem Einsetzen kann es außerdem zu Schmierblutungen kommen, die aber im Laufe der Zeit abnehmen sollten. Außerdem sollten in den ersten Tagen nach dem Einsetzen keine Tampons verwendet werden. Genauso sollte in den ersten fünf Tagen auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Falls der Faden doch stört, kann er nachträglich gekürzt werden. Das Risiko der Unfruchtbarkeit ist äußerst gering, da die Kette, anders als die Sprirale rahmenlos ist und es so nicht zu Reibungen in der Gebärmutter kommen kann.
FAZIT: Mein Favorit! Unkompliziert, absolut alltagstauglich und sicher! Da ich für meine Pille zwei mal im Jahr ungefähr 55 Euro ausgebe, habe ich auch preislich noch einen Vorteil. Was mir Sorgen macht ist, dass mein Körper die Kette eventuell abstößt und ich dann wieder nicht weiß, was ich tun soll.
WICHTIG: Ja, Gynefix ist wohl nicht vegan. Aber das scheint mir bei Verhütung so gut wie unmöglich zu sein und der Sicherheitsaspekt ist mir dabei ehrlich gesagt wichtiger. Außerdem ist immer noch weniger Tierleid in einer einzigen Kette, als in den hunderten Pillen, die ich über Jahre hinweg genommen habe.
Eine ausführlichere Übersicht, die weitere Barrieremethoden und hormonelle Verhütung beinhaltet, gibt es bei NetDoktor
Eine ausführlichere Übersicht, die weitere Barrieremethoden und hormonelle Verhütung beinhaltet, gibt es bei NetDoktor
Nächstes Mal: (Warum) Ist Verhütung eigentlich nur Frauensache? Was gibt es für die Männer?
EDIT: Ich habe die Herstellerfirma der Gynefix mal angeschrieben und warte auf eine Antwort bezüglich der Enzündung. Ich habe versucht das zu recherchieren, aber es ist einfach nicht ganz klar, ob die Entzündung nur bei der Spirale oder auch bei der Kette auftritt. Sobald ich mehr weiß, lasse ich es euch wissen.
EDIT: Ich habe die Herstellerfirma der Gynefix mal angeschrieben und warte auf eine Antwort bezüglich der Enzündung. Ich habe versucht das zu recherchieren, aber es ist einfach nicht ganz klar, ob die Entzündung nur bei der Spirale oder auch bei der Kette auftritt. Sobald ich mehr weiß, lasse ich es euch wissen.
Dienstag, 24. Januar 2012
Essen in Omni-Restaurants
Grundsätzlich gehe ich eher selten in "gewöhnlichen" Restaurants essen, aber ab und zu kommt das mal vor, außerdem esse ich regelmäßig auf der Arbeit und lasse mich dort bekochen. Da macht man sich zwar auch hier und da über mich lustig und stellt die ein oder andere doofe Frage, bevorzugt während ich gerade esse, aber im Großen und Ganzen wird meine "Eigenheit" da schon respektiert. Ein paar Gerichte, die ich in unveganen Restaurants gegessen habe, sind also schon zusammen gekommen und ich führe die hier mal auf um zu zeigen, was so alles machbar sein kann.
Der Laden in dem ich arbeite hat zum Beispiel in fast jedem Gericht Fleisch/Fisch, oder eben Käse, trotzdem gibt es auch eine ganze Menge Gemüse und Salat. Meine Chefs sind Griechen, aber unsere Küchenbesetzung ist ziemlich multikulti, weswegen wir häufig zum Beispiel auch arabische oder asiatische Gerichte, bzw. Zutaten auf der Karte haben. Fotos habe ich leider kaum, aber ich finde die Liste liest sich ganz gut, zumindest vielseitiger als die meisten vermutlich denken würden!
Der Laden in dem ich arbeite hat zum Beispiel in fast jedem Gericht Fleisch/Fisch, oder eben Käse, trotzdem gibt es auch eine ganze Menge Gemüse und Salat. Meine Chefs sind Griechen, aber unsere Küchenbesetzung ist ziemlich multikulti, weswegen wir häufig zum Beispiel auch arabische oder asiatische Gerichte, bzw. Zutaten auf der Karte haben. Fotos habe ich leider kaum, aber ich finde die Liste liest sich ganz gut, zumindest vielseitiger als die meisten vermutlich denken würden!
- Mit Steinpilzen gefüllte Ravioli in Tomatensauce und frischen Kräutern
- Pasta mit Zuckererbsen, Kohlrabi und Möhren in Kokos-Curry Sauce
- Spaghetti mit Mandel-Basilikum Pesto (tatsächlich ohne Parmesan!)
- Spaghetti Aglio e Olio
- Penne Arrabiata
- Pasta mit Gemüse in Weißweinsud
- Pasta mit karamellisierten Kirschtomaten und Rucola
- Spaghetti mit Tomatensauce, Gemüse, Champignons und frischem Basilikum
- Salat mit Fenchelgemüse und Safranreis
- Mein Klassiker: Salat mit gegrilltem Gemüse und (Rosmarin)Kartoffeln
- Salat mit Pommes
- Feldsalat mit gemischtem Gemüse und Kartoffeldressing
- Nudelsalat mit Chili-Öl, Pinienkernen, Rucola, getrockneten Tomaten, frischen Tomaten und Balsamico
- Pizza mit Spinat, gegrillten Auberginen, Zucchini und Champignons
- Pizza mit Champignons, Oliven und Peperoni (das war nicht meine, Oliven find ich eklig^^)
- Indisches Kichererbsencurry
- Thai Curry mit Auberginen, Brechbohnen, Möhren, Reis und Erdnüssen (gibts auch mit Tofu)
- Frittiertes Gemüse in Tempura
- Veggie-Sushi: Makis mit Gurke oder Avodado, gegrillter Aubergine, Spinatsalat mit Sesamsauce, Miso-Suppe, frittierter Tofu...
- Falafel (ohne Joghurt-Sauce)
- Briam (Ofengemüse) mit Bratkartoffeln
- Cous Cous Salat mit Pastinaken
- Zum Frühstück: Bagels/Brötchen mit Erdnussbutter oder Marmelade
- Nicht immer, aber manchmal: Baklava
Die Pasta Gerichte dominieren natürlich, auch Kartoffeln kommen ziemlich häuig vor. Trotzdem ist das glaube ich eine ganz gute Auswahl. Manchmal muss man nur genau in die Karte gucken und sich trauen zu fragen, denn häufig gibt es mehr vegane Gerichte als man denkt. Vor allem gibt es hier und da Dinge, von denen man nicht gedacht hätte, dass die vegan sein können, wie zum Beispiel die Ravioli oder das Pesto. Allerdings gilt das auch andersherum, manchmal sind Dinge, die vegan ausssehen alles andere als das. Fragen ist also unerlässlich. Und natürlich ist es schöner, in rein vegetarisch/veganen Restaurants essen zu gehen, aber lässt sich ja nicht immer einrichten. Bei asiatischen Restaurants wird man dafür sehr leicht fündig. Und ja, ich bin auch schon das ein oder andere Mal auf die Nase gefallen, aber das kann passieren und beim nächsten Mal versucht man dann einfach den Fehler zu vermeiden.
Eine ähnliche (aber viel schönere) Zusammenstellung gibt es bei Totally Veg: Vegan im Restaurant
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Sonntag, 22. Januar 2012
Veggies im TV #1: Darlene Conner
Ich habe schon mal darüber nachgedacht, ein Posting über Vegetarier_innen und Veganer_innen in TV-Serien zu schreiben. Nicht über die Darsteller_innen selbst, sondern über die Rollen. Mich interessiert, wie das Thema repräsentiert wird und welche Unterschiede es bei Generationen/Sendern/Formaten usw. gibt. Mir erschien das aber doch für überproportional viel Rechercheaufwand, denn eigentlich wollte ich auch mit einschließen, wie sich die Rolle entwickelt nachdem sie ein mal "geoutet" wurde. Da man dazu aber jede Serie, in der das Thema vorkommt komplett durchgucken muss und das vermutlich Jahre dauern würde, habe ich mich dazu entschieden, für jede Serie in der ich Veggies entdecke einen einzelnen Post zu schreiben. Und wenn ich die Serie nicht komplett kenne und mich auch nicht erinnen kann, dann nehme ich eben nur das, was ich weiß und ihr dürft das gerne fröhlich ergänzen.
Quelle |
Los geht es heute mit Darlene Conner aus Roseanne. Sie ist das mittlere von drei Kindern und in der Familie bei weitem am zynischsten, meiner Meinung nach übertrifft sie sogar ihre Mutter Roseanne. Die Conners zählen sich selbst zur Unterschicht und müssen ständig mit ihrem Geld jonglieren. Vater Dan arbeitet als Trockenmaurer, hat zwischenzeitlich seinen eigenen Motorrad Shop, welcher aber nicht gut läuft. Roseanne tingelt von einem Job zum nächsten, in der fünften Staffel eröffnet sie mit ihrer Schwester zusammen ein Fast Food Restaurant, dessen Spezialität Fleischschnetzel-Burger sind.
Ich glaube es war zum ersten mal in der vierten Staffel, in der Darlene sagt sie "habe das Fleischessen aufgegeben". Auch danach sagt sie hier und da, dass für sie kein Tier sterben soll. Doch in der sechsten Folge der fünften Staffel "Die Finanzierungslückenbüßerin" haut sie dann ein richtiges Statement raus. Sie beschreibt den Geruch von Fleisch als eklig und schlägt vor einen ganzen gebratenen Ochsen auf die Theke des Fast Food Lokals zu legen, an dem jeder knabbern kann. Besonders gut finde ich den Satz "Tut mir leid, ich verstehe aber nicht, warum du damit Geld machen willst, dass du menschliche Arterien mit Fetten von ermodeten Tieren verstopfst."
Im Laufe der Sendung spielt die Vegetarismussache interessanterweise nicht mal eine besonders große Rolle, obwohl Fleisch bei den Conners vermutlich mehrmals täglich auf den Tisch kommt. Na gut, mit Ausnahme von der Folge, in der sie im Tatort-Style ermordete Kühe vor das Lokal ihrer Mutter malt, sich weigert beim Verkauf der Sandwiches zu helfen und schleißlich sagt: "Es geht darum, dass das hier mal ein lebendes, atmendes Tier gewesen ist. Dann kam jemand, hat es hingeschlachtet, ihm das Fleisch von den Knochen geschabt und ich muss es an Menschen servieren, damit sein Bauch zu seinem letzten Grab wird!" (Part1, Part2) Ansonsten ist Darlene ist einfach Vegetarierin die von zeit zu Zeit kleine, aber realistische Konflikte mit Freund und Familie austrägt. Hin und wieder versuchen die Verwandten spaßhaft ihr etwas unterzujubeln oder drücken ihr einen Witz rein, aber da es grundsätzlich die Art der Conners ist nichts und niemanden ernst zu nehmen, regt mich das ausnahmsweise mal nicht auf. Stattdessen wird im Rahmen dieser Unterhaltungssitcom mehr als ein mal daraufhingewiesen, dass Fleisch ungesund ist und es ganz nebenbei von getöteten Tieren stammt. (Überhaupt finde ich den Gesundheitsaspekt hier interessant: Dass Fleisch ungesund ist, wird nämlich nie besttritten, sondern eher mit einer "ist mir egal"-Attitüde umgangen. Immerhin ist das fast zehn Jahre her und dieses Wissen hat sich immer noch nicht überall durchgesetzt.)
Eine mögliche Kritik würde ich deshalb nicht am Umgang der Familie mit Darlene ansetzen, denn im Grunde scheinen sie ihre Entscheidung zu akzeptieren. Eher mache ich mir Gedanken über die Inszeniereung von Darlenes Rolle. Ich mag sie unheimlich gerne, aber sie ist natürlich extrem "anders". Vor allem anders als andere Mädchen. Zum Beipiel ist sie das absolute Gegenteil von ihrer Schwester Becky. Sie ist grundsätzlich erst mal anti, interessiert sich nicht für Beautygedöns, Jungs und Sex, ist ziemlich introvertiert, schlecht in der Schule, faul, lustlos, gehässig und gleichgültig, beleideigt so ziemlich jeden und macht auch öfter mal unvernünftige Dinge wie die Schule zu schwänzen. (Wobei letzteres für einen Teenie wohl doch wieder ziemlich normal ist.) Alles in allem erst mal das Gegenteil von einem guten Beispiel. Insofern könnte man auch ihren Vegetarismus einfach nur als trotzige Protesthaltung verstehen, als unvernünftig und kindisch.
Andereseits finde ich, dass Darlene, bei all den negativen Dingen die ich aufgezählt habe, trotzdem ein sehr starker Charakter mit viel Persönlichkeit ist. Was andere sagen lässt sie meistens kalt, nur an wenigen Stellen zeigt sie ganz natürliche Verletzlichkeit. Besonders in der Episode, in der sie ein Gedicht schreiben muss (zweite Staffel), bekommt ihr Charakter sehr viel Tiefgang und Ernsthaftigkeit. Als sie ihre Periode zum ersten Mal bekommt ist sie entsetzt und hat Angst, sie müsste sich jetzt ändern und ein "richtiges Mädchen" werden, bis sie versteht, dass sie sein kann wer immer sie will und das sie machen kann wonach immer ihr ist. Im Grunde verkörpert sie einen Geek, nur ohne die Stereotype die heute an Nerds kleben. (Männlich, unsportlich, Brillenträger, kein Geschmack, total Weltfremd/sozialinkompetent etc.) Natürlich sieht sie nicht aus wie ein Girlie, aber sie kleidet sich im damals angesagten Grunge-Look, fällt also insofern nicht weiter aus dem Rahmen. Sie zieht ihr Ding durch, egal ob das heißt Sport zu machen, Gedichte oder Comics zu schreiben und bleibt sie selbst, ohne sich anzupassen. Mehr als ein mal erinnert sie ihre Mutter daran, dass sie nicht einfach nur meckert, sondern selbständig für ihre Überzeugungen eintritt und dass sie das von ihr gelernt hat. Das finde ich als Vorbildfunktion eigentlich großartig! Aus aktuellen und populären Serien und Sitcoms fällt mir gerade keine vergleichbare Rolle ein, zumindest keine, die so beliebt ist und in ihrem Anderssein auch ernst genommen wird, beziehungsweise die sogar gerade für ihr Anderssein von den Zuschauern so gemocht und respektiert wird.
Interessantes am Rande: Die Darstellerin der Darlene, Sara Gilbert war selbst lange Zeit Vegetarierin und ist seit 2008 Veganerin. Ich habe versucht herauszubekommen, ob sie persönlich auch zum gleichen Zeitpunkt Vegetariern wurde wie Darlene. Denn obwohl sie da noch recht jung war, hatte sie schon einen verhältnismäßig großen Einfluss. Sie selbst hat später ein paar Folgen für die Serie geschrieben und weil ihre Rolle so beliebt war, wurde eine Zeit lang so gedreht, dass Sara neben ihrem Yale-Studium noch Teil der Serie bleiben konnte.
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Dienstag, 17. Januar 2012
DAS ist Protest
Peta kann sich die Nackedeis von mir auch sonst wohin stecken. Wie man richtig und ernsthaft auf die Sache aufmerksam macht, zeigen Organisationen wie EligeVeganismo und Igualdad Animal. Ich weiß zwar nicht, woher die die toten Tiere haben, aber mir liegt das Video gerade wie ein Stein im Magen. Und ich kann mir vorstellen, dass die Wirkung ganz anders ist, als ein nackter eingeschweister Mensch mit Kunstblut oder jedes Playmates-Plakat mit niedlichen Kücken oder was weiß ich.
gefunden bei veganistan.de
Samstag, 14. Januar 2012
Statt Jahresrückblick: Bloggerfreundschaften (Achtung: Kitschgefahr!)
Im Dezember habe ich überlegt, ob ich auch so eine Art persönlichen und veganen Jahresrückblick machen soll. Aber irgendwie hatte ich nicht so recht Lust darauf und schon gar nicht die nötige Ruhe und Geduld. Heute morgen allerdings ist etwas passiert, was mich dazu gebracht hat mal über das tollste an meinem "Bloggerjahr 2011" nachzudenken: Die Menschen, die ich so kennengelernt habe.
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr überraschend persönliche Briefe oder Packete bekommt, mit denen jemand einem einfach nur eine Freude machen wollte? Ich mache das gerne mit Gebäck und meistsens nur zu Geburtstagen, aber heute habe ich mein erstes, eigenes Überraschungspacket bekommen und weiß jetzt auch selbst genau, wie sehr man sich darüber freut. Maria hat mir via Post ein Buch ausgeliehen. Wir haben keine Angst von Nina Pauer. Sozusagen das Schwesternbuch von heult doch, welches ich ja hier rezensiert habe. Außerdem dabei: leckerer Tee und eine liebe Karte. Für heute hat das meinen Tag auf jeden Fall gerettet und ich freue mich schon darauf, dass Maria und ich uns irgendwann mal persönlich kennenlernen! Zum Kölner Marathon letztes Jahr hat es leider nicht geklappt.
Dass es klappen kann, zeigen die Menschen, die ich persönlich kennengelernt habe. Zombiekatze und ich waren gemeinsam auf dem Veggie Street Day in Dortmund und seitdem treffen wir uns mehr oder weniger regelmäßig um zu kochen, backen, quatschen und manchmal auch um essen zu gehen. Ein mal waren wir sogar auf einem Minikonzert von Nessi. Ich glaube, eigentlich war das nur ein privater Geburtstag, außer uns kannten sich da nämlich alle gegenseitig, aber egal^^
Vor zwei Jahren hätte ich noch gesagt, dass es kindisch ist, sich mit Leuten aus dem Internet zu treffen, wofür hat man denn echte Freunde? Zum Glück hab eich mich eines besseren belehren lassen, im Internet kann man nämlich auch echte Freunde treffen, wer hätte das gedacht ;)
Auf dem VSD habe ich dann außerdem auch noch Kathi kennengelernt, die auch bei Blanc et Noir und bei Veganes Nom schreibt. Dann haben sich Zombiekatze und Frau Springsfield durch Zufall in einem Biomarkt kennengelernt und festgestellt, dass beide vegan sind und auch darüber bloggen, also ist sie jetzt auch öfter mal dabei, wenn wir uns treffen (und eins sag ich euch, die hat die besten Koch- und Backtipps auf Lager! :) ) Zusammen mit unseren Freunden, Freundinnen und Schwestern ergibt das schon eine ganz ansehliche Gruppe, die mein Leben insgesamt echt bereichert hat!
Als erste habe ich jedoch Saskia kennengelernt. Leider liegt zwischen uns eine etwas weitere Entfernung als die Rheinbrücke, also ist es bisher auch nur bei einem Mal geblieben, aber da geht auch noch was! ;) Während ich schreibe frage ich mich gerade, warum wir eigentlich kein Foto gemacht haben? Ich glaube wir waren zu sehr mit Essen und Reden beschäftigt. Wenn man sich aus dem Netz kennt und dann persönlich trifft, dann ist man ja immer in der komischen Situation verhältnismäßig viel über die andere zu wissen, sie aber trotzdem ja gar nicht richtig zu kennen. Jetzt ist das etwas anders, wenn ich jetzt etwas von ihr lese, habe ich das Gefühl, ich weiß viel besser welcher Mensch dahinter steckt und das finde ich unheimlich toll. Ich hoffe, ich habe bald mal wieder die Zeit in Halle vorbeizuschauen.
Am Ende des Jahres habe ich dann Hannah von Hamburg ist vegan und ihren Freund Milano kennengelernt, mit dem ich ja zusammen Köln ist vegan ins Leben gerufen habe. Das war im Grunde sogar noch komischer, weil HIV ja kein persönliches Blog ist, also dementsprechend wenig von Hanna verrät und weil ich von Milano ja nun wirklich überhaupt nichts wusste, außer dass es ihn gibt^^ Das hat sich jetzt natürlich geändert, wir treffen uns hier und da um essen zu gehen und führen großartige, gerne auch sarkastische Unterhaltungen über Gott und die Welt.
Etwas anders war das übrigens bei Laura: die kannte ich schon vorher, aber durch das Bloggen haben wir wieder mehr Kontakt. Ich freu mich schon auf ein Wiedersehen "in Echt".
So, 2012. Ich bin da (naja, so richtig eigentlich erst im Februar, wenn die Prüfungen vorbei sind) und ich freue mich schon!
Dienstag, 10. Januar 2012
Weg mit der Pille #2: Der erste Zyklus ohne
Erst mal möchte ich mich für all das Feedback beim ersten Posting bedanken! Leider habe ich gerade viel zu tun, so dass ich nicht mehr auf jeden eingehen konnte.
Heute wird es etwas knapper ausfallen, weil es einfach nicht so viel zu sagen gibt wie ich dachte. Denn tatsächlich kam meine erste Blutung ohne die Pille auf den Tag genau. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, das ist auch früher nie so gewesen und erst mit der Pille ist es regelmäßig geworden. Jetzt hoffe ich natürlich, dass das auch so bleibt und nicht einfach nur ein Zufall war.
Meine Haut ist schlechter geworden, aber es ist nicht so schlimm wie befürchtet. Alles lässt sich ganz gut abdecken und außerdem beschränken sich die paar Pickel nur auf mein Gesicht, früher hatte ich auch auf dem Rücken ganz schlechte Haut und ich bin so dankbar dafür, dass dort alles unverändert geblieben ist. Deswegen gehe ich auch einfach davon aus, dass sich auch meine Gesichtshaut bald bessern wird.
Das einzige, was mich wirklich nervt ist, dass meine Schmerzen viel stärker sind als mit Pille. Eigentlich bin ich immer ganz gut zurecht gekommen und ich bin jetzt auch kein so weinerlicher Mensch, aber aktuell sitze ich mit Wärmflasche im Bett und kann mich nicht entscheiden, ob ich sie auf den Bauch oder den Rücken legen soll. Das geht heute auch zum Glück, weil ich nur heute Abend ein Seminar habe, aber in den nächsten Tagen muss ich dann ohne klarkommen. Abwarten und Tee trinken.
Ansonsten kann ich eigentlich keine Veränderungen feststellen und bin im Großen und Ganzen tatsächlich zufrieden.
In Runde Nummer Drei stell ich euch dann ein paar alternative Methoden vor.
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