Ich wende mich jetzt mal mit einer Frage an euch und bitte euch, alle Leute die ihr kennt, die dazu vielleicht etwas wissen könnten zu fragen und diesen Artikel so weit wie möglich an alle und jeden zu verbreiten.
Meine Oma leidet an Rheuma und es wird immer schlimmer. Ich habe zwar schon einmal vorsichtig mit ihr und meinem Opa darüber gesprochen, dass eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung, oder zumindest das starke Reduzieren der tierischen Lebensmittel gesundheitsfördernd sein kann. Aber geglaubt wurde mir nicht einmal annähernd.
Ausgangspunkt für diese Erkenntnis ist die sowohl die Übersäuerung des Körpers (z.B. durch Kaffee, und Fleisch, mMn auch durch Milch etc.), als auch die Aufnahme von Entzündungsfaktoren, die ausschließlich (!) in tierischen Lebensmitteln enthalten sind. (Siehe hier) Darüber sind sich die Internetseiten, die ich bisher besucht habe und auch die China Study weitestgehend einig. Empfohlen wir eine vegetarische Kost mit geringem Fischanteil, der die Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren sicherstellen soll (was man jedoch, auch laut Internetseiten, ebenfalls mit verschiedenen Pflanzenölen machen kann), sowie eine Umstellung auf weitestgehend fettarme Milchprodukte. (China Study: gar keine Milchprodukte)
Letzte Woche sind meine Großeltern zusammen bei einem Vortrag über Rheuma in einem Krankenhaus gewesen, auf dem ein Arzt sagte, Fleisch weglassen wäre grundsätzlich schon mal gut. O-Ton mein Großvater: "Das kann doch nicht sein, gerade Fleisch ist so wichtig, die Vegetarier werden doch alle mit 45 krank!" (Natürlich nicht zu mir, sondern zu meinem Vater, der ihn prompt fragte, wie viele [kranke] Vegetarier er denn kenne.) Ich verstehe, warum er das denkt, woher das kommt etc. Aber er ist einfach zu stur um sich mal einzugestehen, dass die Wissenschaft auch neuartige Erkenntnis gewinnen und bisher angenommenes verwerfen kann. Mir geht es auch gar nicht um den ethischen Aspekt - ich will einfach nur, dass meine Oma aufhört immer stärker an Rheuma zu erkranken, damit sie noch ganz lange laufen kann und das ohne Schmerzen! Leider hat mein Sturkopfopa (nicht böse gemeint, ich liebe ihn, aber mir tut es weh das mit an zu sehen) einen sehr großen Einfluss auf meine Oma. Vor allem kann ich auch verstehen, dass man nach all den Jahren aufhört jedem zu glauben, weil alle paar Wochen ein neuer Heini auf der Matte steht, der meint die Lösung parat zu haben.
Natürlich bin ich nicht sicher, dass mit einer überwiegend pflanzlichen Ernährung alles gelöst wird. Ich erwarte keine Wunderheilung. Vielleicht passiert auch gar nichts, aber ich würde mir wünschen, dass sie es zumindest einmal versucht. Und mein Opa könnte mit seinen erhöhten Cholesterin-Werten davon ganz nebenbei auch noch profitieren... Da ich nicht mehr in ihrer Nähe wohne ist es für mich schwierig mit der China Study unter dem einen, einem Kochbuch unter dem anderen Arm da herein zu marschieren und mit dem Kochen anzufangen. Ich muss zusätzlich andere Wege finden, sie irgendwie davon zu überzeugen, es zumindest zu probieren.
Falls ihr ähnliche Erfahrungen oder einfach so Tipps und Ratschläge habt, würde ich mich wirklich freuen, wenn ihr die mit mir teilen würdet.
EDIT:
Ich danke euch allen!!!! <3
Unser Hausarzt hat meinem Opa wortwörtlich gesagt "Herr G., sie müssen vielleicht verzichten, aber Veganer leben länger. Überlegen Sie sich, was sie wollen."
Ha! Ok, der Teil mit dem Verzicht ist so lala, aber das ist ja seine Perspektive. Plan für jetzt: Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich lecker vegan kochen und wenn die beiden mitarbeiten einen Plan zusammenstellen mit reduziertem Tier-Anteil in der Ernährung. Dazu besorge ich ein passendes Kochbuch. Wenn man seit 50 Jahren auf die selbe Art und Weise kocht, braucht man auch neue Anregungen. Wir dürfen gespannt sein!
EDIT:
Ich danke euch allen!!!! <3
Unser Hausarzt hat meinem Opa wortwörtlich gesagt "Herr G., sie müssen vielleicht verzichten, aber Veganer leben länger. Überlegen Sie sich, was sie wollen."
Ha! Ok, der Teil mit dem Verzicht ist so lala, aber das ist ja seine Perspektive. Plan für jetzt: Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich lecker vegan kochen und wenn die beiden mitarbeiten einen Plan zusammenstellen mit reduziertem Tier-Anteil in der Ernährung. Dazu besorge ich ein passendes Kochbuch. Wenn man seit 50 Jahren auf die selbe Art und Weise kocht, braucht man auch neue Anregungen. Wir dürfen gespannt sein!