Also das hier ist vegan und feministisch. Weil sonst alles scheiße ist.

Montag, 28. Februar 2011

Die Kleine ganz groß

Meine Schwester hatte letztes Wochenende Geburtstag. Und seit ihrem Entschluss vegetarisch zu leben, ist auch ihr Interesse an veganen Lebensmittel gestiegen. Das kam mir total gelegen, denn ich hatte sowieso überlegt ihr Kim Wonderlands Vegan Wondercakes zu schenken. Sie ist schon immer eine kleine Backfee, aber ich war mir nicht sicher, ob das nicht vielleicht zu viel des Guten und zu aufdringlich sei. Das Thema hatte sich dann zum Glück von Allein erledigt, spätestens, als sie erzähle für ihren Geburtstag drei vegane Kuchen zu backen. Einmal die Cheesecake-Brownies von Veganpassion, einen Zitronen- und einen Apfelkuchen. Also habe ich das Buch schnell bestellt, dazu noch eine Packung No-Egg, einen Schokoriegel und eine Ladung Gluten als Seitanbasis.
Die Brownies hab ich ja auch schonmal gebacken und kannte sie, aber der Zitronenkuchen und der Apfelkuchen haben mich wahrlich zum Staunen gebracht! Den Mürbeteig vom Apfelkuchen hat sie mit Dinkelmehl gebacken, das hat dem Ganzen etwas schön würziges und knackiges verliehen. Und das Beste daran: Es hat nicht nur uns Zweien, sondern auch dem Rest der Familie, ihren Mitbewohnern und Freunden geschmeckt, wir haben uns wunderbar über alle möglichen Dinge unterhalten und Interesse geweckt. Können Geburtstage bitte immer so laufen?

4 Kommentare:

  1. oh wie cool, das klingt lecker & sehr erfolgreich!

    AntwortenLöschen
  2. Das ist super! Bei mir läuft es leider meistens so ab, dass mein Freund und ich die einzigen sind, die meine mit Mühe gebackenen Torten und Kuchen essen ;) Zumindest bei Familienfeiern.
    Deswegen Hut ab vor so einer toleranten Familie!

    AntwortenLöschen
  3. Das läuft auch nur väterlicherseits so.
    Meine Mutter meinte tatsächlich die Sojamilch aus den Zimtschnecken herauszuschmecken ;D

    AntwortenLöschen
  4. kann deine schwester uns bitte das rezept verraten? der kuchen sieht toll aus.

    AntwortenLöschen